TSV 1860: Günther Gorenzel erklärt Verletzung von Adriano Grimaldi

Der neue Löwen-Torjäger Adriano Grimaldi musste bereits kurz nach seinem Wechsel zum TSV 1860 kürzer treten. Nun sind die Löwen seinen mysteriösen Schmerzen auf den Grund gegangen.
von  Matthias Eicher
Doppeltorschütze bei seinem Löwen-Debüt gegen den BSC Sendling: 1860-Stürmer Adriano Grimaldi (l.), hier mit dem dreifachen Torschützen Markus Ziereis.
Doppeltorschütze bei seinem Löwen-Debüt gegen den BSC Sendling: 1860-Stürmer Adriano Grimaldi (l.), hier mit dem dreifachen Torschützen Markus Ziereis. © sampics/Augenklick

München - Zwei Treffer im ersten Test beim BSC Sendling (10:1), danach keine Tore mehr, sondern Schmerzen: Der neue Löwen-Stürmer Adrian Grimaldi musste nach seinem Wechsel von Drittliga-Konkurrent Preußen Münster zum TSV 1860 kürzer treten.

Muskelbeschwerden, hieß es zunächst nur, doch mittlerweile ist den Sechzgern klar, was dem 27-jährigen Deutsch-Italiener fehlt. Sportchef Günther Gorenzel erklärte, was der gebürtige Göttinger zu beklagen hatte.

Adriano Grimaldi: Gorenzel gibt Entwarnung

"Das Becken stand auf einer Seite höher, Adriano hatte eine Blockade des Sakralgelenks. Er spürt jetzt, dass es schon viel leichter ist, aber er muss diesen Reiz noch raus bekommen", so Gorenzel über den bulligen Angreifer. Nun müsse man "sehen, ob er in den Einheiten durchziehen" könne. Die positive Nachricht: Voraussichtlich sind bei Grimaldi also keine schwerwiegenden Probleme mehr zu erwarten: "Aber jetzt haben wir es im Griff."

Zuletzt war Neulöwe Grimaldi wieder auf dem Rasen gestanden und dürfte sein Können den Sechzger-Fans schon bald wieder in den anstehenden Testspielen unter Beweis stellen können.

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