TSV 1860: Gorenzel über Sechzig-Planungen: Wird mir zu negativ dargestellt

Günther Gorenzel, Geschäftsführer Sport beim TSV 1860 München, verteidigt die aktuelle Etat-Planung und spricht über die letzte Aufsichtsratssitzung.
Matthias Eicher, Julian Huter |
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München - Immer wieder gibt es beim TSV 1860 ein Tauziehen um den Etat für den sportlichen Betrieb. Es wird mit Gesellschaftern um Summen gefeilscht, von einem Konsolidierungskurs und von Umstrukturierungen ist die Rede. Frühzeitige Planungssicherheit, was den finanziellen Rahmen des Vereins angeht, gibt es bei Sechzig nur selten. 

Geschäftsführer Sport, Günther Gorenzel, hat den aktuellen Kurs der Löwen jetzt verteidigt: "Jeder hätte gerne sehr frühzeitig und nachhaltig Planungssicherheit, niemand wehrt sich gegen einen höheren Etat - keine Frage. Aber auch hier werden mir die Dinge zu negativ dargestellt", beklagte Österreicher bei einer Fragerunde mit Medienvertretern an der Grünwalder Straße.

Gorenzel über frühzeitige Planung: "Stehen vor einer Herausforderung"

Der Verein habe "kreative Lösungen gefunden", um finanzielle Engpässe zu beseitigen. Laut Geschäftsführer Michael Scharold rangierten die Löwen mit ihrem aktuellen Etat in der 3. Liga auf "Platz sieben, acht oder neun". "Vom Etat, den wir im März eingereicht haben und der aktuell in der Mannschaft steckt, hat sich in den letzten vier, fünf Monaten noch sehr viel getan", lobt Gorenzel. Gleichzeitig gibt er zu, dass es für alle Beteiligten vorteilhafter wäre, frühzeitig Planungssicherheit zu haben. "Da stehen wir vor einer Herausforderung", so der Sport-Geschäftsführer.

Die letzte Aufsichtsratssitzung stimmt Gorenzel optimistisch. "Es ist eine Diskussionsgrundlage zwischen den Gesellschaftern gelegt", erklärte der Löwen-Boss. Man müsse die nächsten Wochen und Monate die Entscheidungen der Gesellschafter abwarten. "Die Politik gibt überall in unserer Gesellschaft den Rahmen vor. Das gilt auch im Sport. Nach diesem Rahmen habe ich mich zu richten", so Gorenzel weiter. Er sei bestrebt, innerhalb dieses Rahmens die beste Lösung für die Löwen zu finden. "Wenn ich das nicht tun würde, wäre ich verkehrt in diesem Geschäft", sagte der 48-Jährige.

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