TSV 1860 gegen KFC Uerdingen: Stefan Aigner - Wenn Löwen-Fans pfeifen, wird es wehtun

Im Duell des TSV 1860 gegen den KFC Uerdingen kehrt Stefan Aigner nach Giesing zurück. Im Gespräch mit der AZ erklärt der Ex-Löwe, warum ihm vor dem Spiel beim Heimatverein mulmig ist.
von  Matthias Eicher, Patrick Mayer
Spielte acht Jahre für den TSV 1860: Stefan Aigner (li.).
Spielte acht Jahre für den TSV 1860: Stefan Aigner (li.). © imago/Revierfoto

München/Krefeld - TSV 1860 gegen den KFC Uerdingen – und ein Mann steht im Fokus. Auch wenn Löwen-Coach Daniel Bierofka sagt: "Wir spielen gegen Uerdingen und nicht gegen Stefan Aigner."

Dennoch wird sich die Aufmerksamkeit am Sonntag (13 Uhr, im AZ-Liveticker) nicht zuletzt auf Aigner richten, der zwischen 1992 und 2006 sowie 2009 bis 2012 und in der Saison 2016/17 für die Giesinger spielte. Es ist eine polarisierende Rückkehr, da "Aiges" auch als vermeintliches Gesicht des Abstiegs gilt.

Stefan Aigner: "Sechzig ist mein Heimatverein"

"Ich muss damit rechnen, dass die Fans pfeifen werden und es wird wehtun. Aber da muss ich durch, das ist mein Job", meint Aigner vor der Partie im Interview mit der AZ: "Jetzt ist Uerdingen mein Verein, für den ich alles geben werde."

Ob der 30-Jährige ein Tor bejubeln würde? "Sechzig ist mein Heimatverein, das wird immer so bleiben. Ich muss erstmal schaffen, ein Tor zu schießen, denn ich glaube, es wird extrem schwer für uns", sagt der Offensivmann auf die entsprechende Frage: "Aber ich würde nicht jubeln – allein aus Respekt: Ich wurde dort zum Profi und habe Sechzig trotz allem sehr viel zu verdanken."

Im Video: Bierofka stärkt Torlos-Stürmer Karger


Das vollständige Interview mit Stefan Aigner lesen Sie am Samstag in der Printausgabe der AZ oder unter az-muenchen.de/thema/TSV_1860 – und er erklärt, kein "Geldgeier" zu sein.

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