TSV 1860: "Ganz schlecht gemacht" – Ex-Löwe Sascha Mölders kritisiert Stephan Salger deutlich

Sascha Mölders kehrte für das Spiel des TSV 1860 gegen den Halleschen FC als Experte ins Grünwalder Stadion zurück. Mit Blick auf seinen ehemaligen Teamkollegen Stephan Salger fand er deutliche Worte.
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Hatte sich seine Rückkehr in die Startelf sicher anders vorgestellt: Löwen-Profi Stephan Salger (rechts) im Spiel gegen den Halleschen FC.
Hatte sich seine Rückkehr in die Startelf sicher anders vorgestellt: Löwen-Profi Stephan Salger (rechts) im Spiel gegen den Halleschen FC. © imago images/MIS

München – Sechzigs Abwehrboss kehrte gegen den Halleschen FC zurück auf den Platz! Nach seiner Gelbsperre gegen den SV Meppen und der Nicht-Berücksichtigung im Derby gegen Türkgücü durfte Stephan Salger im Montagabendspiel der 3. Liga wieder von Beginn an auflaufen.

Mölders über Salger: "Mit seiner Erfahrung muss er es anders lösen"

Doch auch der erfahrene Routinier konnte der Hintermannschaft des TSV 1860 keine Stabilität verleihen. Im Gegenteil, Salger erwischte keinen guten Tag und kam das eine oder andere Mal einen Schritt zu spät.

Liefen bis vor ein paar Monaten noch gemeinsam für den TSV 1860 auf: Sascha Mölders und Stephan Salger.
Liefen bis vor ein paar Monaten noch gemeinsam für den TSV 1860 auf: Sascha Mölders und Stephan Salger. © imago images/osnapix

Hinzu kamen einige Fehlpässe, wie auch vor dem Führungstreffer der Gäste in der 53. Minute. Der 32-Jährige spielte unbedrängt einen riskanten Querpass in die Mitte und leitete so eine Riesenchance der Hallenser ein – mit der darauffolgenden Ecke ging Halle in Führung.

Für den Aussetzer des Abwehrchefs fand Sascha Mölders, der erstmals nach seinem Löwen-Aus im Dezember wieder ein Spiel der Sechzger live im Stadion verfolgte, deutliche Worte: "Die Ecke, die zum 1:0 führt, ist natürlich ganz schlecht gemacht von Stephan Salger. Das muss man ganz ehrlich sagen", sagte der Ex-Löwe während der Partie bei "Magenta Sport. "Mit seiner Erfahrung muss er es anders lösen."

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Mölders mit Dreierpack für Großaspach

Auch nach der Partie legte Mölders nochmal nach, der Rückstand resultiere klar aus einem "individuellen Fehler vor der Ecke". Von dem Rückschlag konnte sich Sechzig nicht mehr erholen, am Ende mussten sich die Löwen mit 0:2 geschlagen geben.

Besser hingegen lief es für Mölders selbst am vergangenen Wochenende: Der ehemalige Alpha-Löwe erzielte in seinem zweiten Pflichtspiel für die SG Sonnenhof Großaspach beim 4:0-Ausswärtssieg in Pirmasens gleich einen Dreierpack.

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Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Schwellenfuzzi am 22.02.2022 21:41 Uhr / Bewertung:

    Das man Sascha Mölders als Kommentartor in Grünwalder Stadion setzt, und der dann über seine
    ehemaligen Mitspieler urteilt, finde ich grenzwertig. Schließlich hat Mölders in der Hinrunde bei 60
    auf dem Platz auch nichts mehr zu Stande gebracht und mit seinen Aktionen für Unruhe gesorgt,
    was nicht unbedingt für ihn spricht. Das unrühmliche Ende ist allen bekannt.
    Spätestens nach den Entwicklungen in den letzten 4 Spielen sind bei 60 alle Missstände offen zu
    Tage getreten. Alle Möglichkeiten vorne mitzuspielen wurden kläglich vergeigt.
    Für die nächste Saison muss eine andere Qualität her, sonst geht nur um den Abstieg.

  • Stifler am 22.02.2022 22:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Schwellenfuzzi

    Was ist daran grenzwertig ? Und was haben seine Leistungen damit zu tun ?
    Ohne ihn läuft's ja jetzt auch nicht grad besser .

    Und mit seiner Meinung zu unserem Grottenkick war er sogar noch sehr zurückhaltend.........

  • ElvisBrajkovic am 22.02.2022 15:37 Uhr / Bewertung:

    Vielen Dank Sascha Mölders für das Aussprechen von Wahrheiten. Das tat er auch, als er noch im Löwentrikot auflief, und wurde dann für die Verantwortlichen, die gerne Missstände schönreden und unter den Teppich kehren, zu unbequem. Daher auch noch mal für euch, liebe AZ, ganz langsam und zum Mitschreiben: Salger war und ist weder "Abwehrboss" noch "Leitfigur" noch "Säule", sondern ein unsicherer Spieler und Liebling von M. Köllner, der fast in jedem Spiel entscheidende Fehler macht und statt zu führen und zu ordnen (was die Aufgabe eines Abwehrchefs wäre) Unsicherheit und als Folge auch Demotivation seiner Mitspieler hervorruft.

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