TSV 1860: "Es kann nicht sein" – Löwen-Frust über das Eckentor von Wehen Wiesbaden

Der TSV 1860 verliert bei Wehen Wiesbaden mit 0:2. Vor allem das erste Gegentor nervt die Löwen nach Abpfiff.
Christina Stelzl
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Der erste Gegentreffer gegen Wiesbanden nach einer Ecke.
Der erste Gegentreffer gegen Wiesbanden nach einer Ecke. © IMAGO / Jan Huebner

München - In den letzten beiden Partien gingen die Löwen jeweils in Führung, am Samstagnachmittag bei Wehen Wiesbaden nicht. 

Bereits in der 10. Minute musste Marco Hiller das erste Mal hinter sich greifen. Ein Gegentreffer, der nach Abpfiff noch für Diskussionsstoff sorgte.

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1860-Coach Jacobacci: Gegentor "dürfen wir so absolut nicht bekommen"

"Wir haben sofort ein Tor bekommen nach einem Eckball, das wir so absolut nicht bekommen dürfen. Wir waren auf diese Eckbälle vorbereitet. Da sieht man, dass wir noch etwas aufzuarbeiten haben in diesem Bereich", sagte Maurizio Jacobacci nach der 0:2-Niederlage bei Magenta Sport.

Einen Eckball von Johannes Wurtz an den langen Pfosten brachte Bjarke Jacobsen, der sich im Kopfballduell gegen Phillipp Steinhart durchsetzte, ans kurze Eck zu Gino Fecher, der unbedrängt aus sechs Metern einköpfen konnte.

Steinhart zeigt sich nach dem Spiel selbstkritisch

Auch Steinhart, der am Gegentor beteiligt war, ärgerte sich über diese Situation. "Ich muss mehr dran sein, aber in der Mitte müssen wir auch an den Männern mehr dran bleiben. Es kann nicht sein, dass er in der Mitte einfach einköpft", sagte Sechzigs Linksverteidiger ebenfalls bei Magenta Sport.

"Die frühe Führung hat Wehen Wiesbaden in die Karten gespielt, sie konnten noch defensiver agieren und auf Konter setzen", erklärte Jacobacci weiter. Einen dieser Konter vollendete in der 84. Minute Wiesbadens Ivan Prtajin zum 2:0-Endstand.

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22 Kommentare
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  • bernolo am 16.04.2023 18:51 Uhr / Bewertung:

    Komisch das Hiller bei diesem Tor so gut weg kommt !! Das war keine scharf geschossene Ecke sondern eher eine Bogenlampe die relativ lange in der Luft war und ca. 6 Meter links vor dem Tor runter kam. Die meisten Keeper wären rausgekommen und hätten diesen Ball zumindest weggefaustet !! So gut Hiller auf der Linie oder im 1 gegen 1 ist, so schlecht ist er leider in der Strafraumbeherrschung ...........

  • Kaiser Jannick am 17.04.2023 01:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von bernolo

    Bei den üblen Böcken von Steinhart und Lang vor dem 1:0 nun Hiller die Schuld zu zu weisen, ist schon sehr weit hergeholt.

  • Exilloewe III am 17.04.2023 12:50 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    Das ändert nichts an der Tatsache, daß die Strafraumbeherrschung vom Hiller eine Katastrophe ist bzw nicht existent. Man muß bei jeder Flanke vor das Tor Angst haben, auch und vor allem wegen Hiller.

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