TSV 1860: Daniel Bierofka ist trotz Sieg angefressen

Eigentlich sollen sich die B-Löwen im Toto-Pokal für höhere Aufgaben bei Daniel Bierofka anbieten. Doch nach schwacher Leistung beim Bezirksligisten SV Dornach findet der Trainer des TSV 1860 deutliche Worte.
Patrick Mayer / Online |
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Daniel Bierofka, Trainer des TSV 1860 beim Spiel gegen den SV Dornach.
sampics/Augenklick Daniel Bierofka, Trainer des TSV 1860 beim Spiel gegen den SV Dornach.

Heimstetten/München - "Kein Fazit. Gewonnen, fertig, Ende. Nächste Runde erreicht." Daniel Bierofka war nach dem 5:1 (3:0) in der ersten Runde des Toto-Pokals gegen den SV Dornach bedient. Die Leistung seiner zweiten Reihe stimmte den Löwen-Trainer offensichtlich nachdenklich.

Vier Tore durch Markus Ziereis

Bis auf Vierfach-Torschütze (!) Markus Ziereis und mit Abstrichen Efkan Bekiroglu nutzte kein Spieler des TSV 1860 die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Die Leistung in den ersten 35 Minuten war schlicht schwach.

Und: Gegen Ende ließen die Sechzger auch noch zahlreiche Chancen liegen, um das Ergebnis zwangsläufig deutlicher zu gestalten. Schön während des Spiels hatte der Coach der Giesinger wiederholt erbost reingeschrien.

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"Sie haben lange nicht mehr zusammengespielt, das muss man ehrlich sagen. Durch die Englischen Wochen hatten wir keinen normalen Trainingsrhythmus. Es ging immer darum, die A-Elf vorzubereiten", meinte Bierofka dann in seiner Analyse: "Dementsprechend habe ich heute ein paar Dinge gesehen, die nicht so geklappt haben. Nach einer halben Stunde war es in Ordnung, aber dann musst du hinten raus einfach mehr Tore machen."

Daniel Bierofka angesäuert

Der 39-Jährige wirkte sichtlich angefressen. "Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie oft wir den Torwart angeschossen haben. Da musst du einfach mehr Tore machen", sagte der Löwen-Coach angesäuert. Zumindes Ziereis lobte der einstige Bundesligaprofi, "er hat vier Tore gemacht, ist für solche Spiele geboren, weil er ein Torjäger ist. Ich habe es auch so erwartet".

Alessandro Abruscia sei noch sehr aktiv gewesen, meinte er weiter. "Und der Rest…ja…hat sich reingebissen in das Spiel, aber ja…wir müssen einfach mehr Tore machen in solch‘ einem Spiel. Das ist kein Gradmesser. Es war wichtig für sie, Spielpraxis zu sammeln, aber wir werden sehen die nächsten Wochen."

Klingt nicht so, als habe sich einer der B-Löwen (außer Ziereis) nachhaltig für die Dritte Liga aufgedrängt.

Favoritenrolle erfüllt: Löwen gewinnen gegen Bezirksligisten

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