TSV 1860: Bitter! Erneuter Rückschlag für Marius Willsch

München - Der TSV 1860 muss noch länger auf seinen Rechtsverteidiger Marius Willsch verzichten. Wie Trainer Michael Köllner am Donnerstag mitteilte, ist der 30-Jährige im Aufbautraining erneut zurückgeworfen worden.
"Marius Willsch hat im Aufbautraining leider einen Rückschlag erlitten und hat die Reha nochmal angetreten", erklärte der Löwen-Coach. Ursprünglich war geplant, dass er zeitnah wieder ins Mannschaftstraining einsteigen würde. Nun der neuerliche Rückschlag.
Marius Willsch bleibt vom Verletzungspech verfolgt
Für den Verteidiger geht die persönliche Seuchen-Saison damit weiter: Schon im vergangenen Jahr musste er aufgrund einer hartnäckigen Schambeinverletzung über Monate hinweg aussetzen und kehrte erst im Oktober zurück auf den Platz. Seit Januar fällt er erneut aus, dieses Mal aufgrund einer Patellasehnenverletzung.
Wann Willsch wieder auf den Platz zurückkehrt und ob er es in dieser Saison überhaupt noch schafft, ist aktuell unklar. In der vergangenen Spielzeit war Willsch unter Köllner noch absoluter Stammspieler und verpasste lediglich drei Spiele aufgrund einer Sperre und einer kleineren Muskelverletzung. In dieser Saison kommt er wettbewerbsübergreifend auf gerade einmal neun (Teil-)Einsätze.
TSV 1860: Wein, Staude und Belkahia fehlen beim FSV Zwickau
Neben Willsch werden die Löwen beim Auswärtsspiel gegen den FSV Zwickau am Samstag (14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) auch auf Daniel Wein (Fußverletzung) und Keanu Staude (Gelbsperre) verzichten müssen. Zudem fehlt Innenverteidiger Semi Belkahia, der bei der 0:2-Niederlage am Montag gegen den Halleschen FC bei einem höchst umstrittenen Elfmeter seine fünfte Gelbe Karte sah.