TSV 1860: "Benny muss bleiben!"
Auch wenn die Rettung bevorsteht, ist doch die Zukunft von 1860-Star Lauth weiter offen. Hier lesen Sie die Appelle seiner Mitspieler
MÜNCHEN Für die Löwen-Fans war es ein wahres Glücksgefühl. 1860 gewann bei einem ehemaligen und künftigen Schwergewicht im deutschen Fußball, „die sind mit breiter Brust aus der Hauptstadt wieder abgereist", erzählte Präsident Dieter Schneider, „darauf mussten sie lange warten.”
Tatsächlich könnte die Stimmung bei den Sechzgern derzeit kaum besser sein, ihr jüngster Höhenflug mit 15 Punkten aus den letzten sieben Spielen treibt nahezu allen Beteiligten ein Freude Lächeln ins Gesicht. „Für die Zukunft ist es wichtig, dass wir eine gewisse Euphorie schüren", meint Trainer Reiner Maurer.
Freilich lässt sich auch Torjäger Benny Lauth von dieser Positivstimmung anstecken, allein: Die Zukunft des 16-Tore-Stürmers bleibt noch ungewiss.
Zwar spricht sich auch Präsident Schneider offen für einen Verbleib des 29-Jährigen aus und sagt: „Benny Lauth würde zu dieser Mannschaft sehr, sehr gut passen." Doch noch immer hat man sich nicht auf eine Verlängerung des Ende Juni auslaufenden Vertrages geeinigt. Lauth will sich gedulden, bis die Vereinsrettung geklärt ist.
Vorher verdeutlichen seine Mitspieler in der AZ schon mal, weshalb er den Löwen auch über den Sommer hinaus erhalten bleiben soll:
Stefan Buck: „Ich habe noch nie mit jemandem zusammengespielt, der so eine brutale Qualität hat. Allein wenn Benny Lauth
Gabor Kiraly:
Daniel Halfar: „Wie viele Spieler gibt es denn, die einem immer 10 bis 15 Tore garantieren? Das sind nur ganz wenige. Deswegen ist so ein echter Torjäger
Stefan Aigner:
Kevin Volland: „Als Sturmpartner lerne ich fast jeden Tag von ihm. Mir macht das auch immer Spaß, etwas Neues von ihm abzugucken. Es wäre super, wenn die Mannschaft, mit der es momentan großen Spaß macht, zusammenbleibt. Dass Benny dazugehört, dass weiß eh jeder. Das wäre sau wichtig."