TSV 1860 bei Erzgebirge Aue unter Druck -"Es wird ein hitziges Spiel"

Der TSV 1860 steht unter Zugzwang: Während die restlichen Teams im Tabellenkeller gepunktet haben, müssen die Löwen am Sonntag (13.30 Uhr, AZ-Liveticker) beim wiedererstarkten Abstiegskandidaten Erzgebirge Aue antreten - warum die Partie für Junglöwe Uduokhai "etwas Besonderes" ist
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Freut sich auf seine Rückkehr ins Erzgebirge, will aber mit drei Punkten zurück nach München fahren: Felix Uduokhai, Abwehr-Talent des TSV 1860.
sampics Freut sich auf seine Rückkehr ins Erzgebirge, will aber mit drei Punkten zurück nach München fahren: Felix Uduokhai, Abwehr-Talent des TSV 1860.

Der TSV 1860 steht unter Zugzwang: Während die restlichen Teams im Tabellenkeller gepunktet haben, müssen die Löwen am Sonntag (13.30 Uhr, AZ-Liveticker) beim wiedererstarkten Abstiegskandidaten Erzgebirge Aue antreten - warum die Partie für Junglöwe Uduokhai "etwas Besonderes" ist.

München - Vitor Pereira hatte es bereits erkannt und warnte auf der Pressekonferenz: "Wir sind längst nicht gerettet. Es wird sicherlich ein harter Kampf bis zum Schluss. Die ganzen Mannschaften unten sind ständig am punkten", erklärte der Trainer des TSV 1860 am Freitag vor dem Auswärtsspiel der Sechzger bei Erzgebirge Aue.

Die Beweise folgten reihenweise am laufenden Spieltag: Der FC St. Pauli (2:0 in Nürnberg) und Arminia Bielefeld (3:1 beim SV Sandhausen) gewannen ihre Auswärtsspiele am Freitag, tags darauf zog auch der 1. FC Kaiserslautern nach und schlug die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0. Plötzlich haben die Löwen vor dem direkten Duell mit ebenfalls wiedererstarkten Auern (zuletzt drei Siege und zwei Remis aus fünf Partien) nur noch drei Zähler Vorsprung auf die Ränge 16 und 17.

Uduokhai: "Ich stand früher bei Aue im Block"

Umso wichtiger, dass sich 1860 bei den Veilchen kein blaues Auge holt, sondern wieder für etwas Entlastung im Abstiegskampf sorgen kann. Ein Löwe, für den das Spiel im Sparkassen-Erzgebirge-Stadion "auf jeden Fall etwas Besonderes" wird, ist Felix Uduokhai. Der Abwehrspieler wechselte im Alter von zehn Jahren aus seiner Heimat zu den Sechzgern, weil seine Familie nach München übersiedelte.

"Es wird ein sehr kämpferisches und hitziges Spiel", erklärt Uduokhai bei "Löwen-TV", "es ist auf jeden Fall etwas Besonderes, wenn man in die Heimat zurückkehrt, wo man früher als Kind schon zugeschaut hat" Uduokhai sei "dort früher im Block" gestanden und habe "viele positive Erinnerungen" - eine solche will er nun mit den Sechzgern hinzufügen: "Wir wollen mit drei Punkten wieder abreisen, aber dafür müssen wir erstmal Gas geben und unser Bestes herausholen."

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