Trotz vieler Ausfälle: Michael Köllner warnt eindringlich vor Duisburg

Der MSV Duisburg reist mit großen Sorgen zum Auswärtsspiel beim TSV 1860 - auch Ex-Löwe Moritz Stoppelkamp wird fehlen. Trainer Michael Köllner warnt dennoch eindringlich vor den Zebras: "Duisburg für mich eine Aufstiegsmannschaft."
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Trainer des TSV 1860: Michael Köllner
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner © imago images / Sven Simon

München - Der Saisonstart hätte für den MSV Duisburg kaum unglücklicher verlaufen können: Zwei Partien mussten bereits wegen Coronafällen verlegt werden, zum Auswärtsspiel beim TSV 1860 (Samstag, 14 Uhr/Magenta Sport und im AZ-Liveticker) reisen die Zebras mit großen Verletzungssorgen. Am Donnerstag machte der Tabellensiebzehnte außerdem noch zwei Coronafälle in Mannschaft und Betreuerstab bekannt.

Löwen-Coach Michael Köllner warnt dennoch vor den angeschlagenen Zebras. "Duisburg ist für mich eine Aufstiegsmannschaft, sie haben einen guten, erfahrenen Trainer und eine tolle Mannschaft", meint der Oberpfälzer am Freitag: "Ich falle nicht in das Lied mit ein, dass der MSV viele Ausfälle hat und geschwächt zu uns kommt: Sie werden eine richtig starke Mannschaft auf den Platz bringen."

Köllner über Stoppelkamp-Ausfall: "Ein Spieler gewinnt nichts"

Nicht mit dabei sein wird Kapitän Moritz Stoppelkamp, der zwischen 2012 und 2014 selbst für die Löwen auflief. Der 33-Jährige hatte sich im September mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert und fällt seitdem aus. "Sicher fehlt mit ihm ihr Gesicht, der hat auch bei 1860 Spuren hinterlassen", sagt Köllner über den Offensivspieler, schränkt aber ein: "Ein Spieler gewinnt doch nichts, Sascha Mölders kann bei uns auch kein Spiel alleine gewinnen."

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Um gegen Duisburg zu bestehen, brauche es "einen extrem gewissenhaften Fußball. Es dürfen Fehler passieren, aber sie müssen im Rahmen bleiben. Wir müssen 100 Prozent geben", meint Köllner und stellt klar: "Wenn wir das alles machen, haben wir eine Chance - wenn nicht, werden sie uns den Hintern versohlen."

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5 Kommentare
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  • am 31.10.2020 10:46 Uhr / Bewertung:

    1 Alaba? 15 Millionen. 70.000 Zuschauer - die fehlenmit VIP = 70.000 x 100 = 7 Millionen dazu dann 5 Millionen pro Spieler x 28 geteilt durch 8 Heimspiele? Ja, so um die 18 Millionen Spielergehälter und eben 56 Millionen Zuschaueausfall und der Unterhalt der Arena mit den 2 Garagen - plus Trainer und Zubehör - das ergibt einen Verlust von 100 Millionen. Das geht über das Festgeldkonto hinaus. Und keine Steuerabschreibung! Das wird lustig.

  • am 30.10.2020 15:16 Uhr / Bewertung:

    Es ist doch klar, mit Stoppelkamp verloren die Löwen das Rückgrat. Die Kehrseite der Medaillie? Auch die Löwen sind nicht soo stark, daß sie nicht gegen jeden verlieren könnten, der gerade einen Lauf hat. Es gibt in der 3. Liga keine Überfliegermannschaft, den fCB 2 schon gar nicht, weil die wie geldgestopfte Gänse aufs Feld laufen. O - der Arp ist nicht dabei? Ja wo spielt den denn? Gerade?????

  • König Jannick am 30.10.2020 14:48 Uhr / Bewertung:

    Hatte gehofft, die dümmliche Unterstatement- und die lächerliche "Wir sind totaler Außenseiter, jeder Punktgewinn ist eine Sensation!"-Nummer der Blauen wäre vorbei.

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