Transfer-Hammer: Moritz Leitner vor Rückkehr zum TSV 1860?

Holt der TSV 1860 den nächsten verlorenen Sohn zurück? Einem Bericht zufolge haben die Löwen Moritz Leitner auf dem Zettel. Der ehemalige Bundesligaspieler ist im Sommer ablösefrei.
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Moritz Leitner steht noch bis Ende Juni beim FC Zürich unter Vertrag.
Moritz Leitner steht noch bis Ende Juni beim FC Zürich unter Vertrag. © IMAGO / Geisser

München - Seit dem vergangenen Wochenende hat der TSV 1860 Klarheit über seine Ligazugehörigkeit in der kommenden Saison. Heißt für die sportliche Führung um Günther Gorenzel: Jetzt kann auch die Personalplanung für die nächste Spielzeit richtig vorangetrieben werden.

Die Wechsel der beiden ehemaligen Türkgücü-Spieler Tim Rieder und Albion Vrenezi sind nach AZ-Informationen bereits sicher, auch Meris Skenderovic vom 1. FC Schweinfurt wechselt zu den Löwen. Fynn Lakenmacher vom TSV Havelse soll ebenso kommen, zudem hat man mit Alexander Sorge (ebenfalls zuletzt bei Türkgücü unter Vertrag) noch einen Routinier für die Innenverteidigung im Blick.

Vertrag läuft aus: Hat 1860 Moritz Leitner auf dem Zettel?

Nächstes Objekt der Begierde ist offenbar kein Geringerer als Moritz Leitner! Laut einem Bericht der "Bild" ist der Mittelfeldspieler ein "ganz heißer Kandidat" an der Grünwalder Straße. Der Vertrag des 29-Jährigen beim FC Zürich läuft Ende Juni aus, er wäre also ablösefrei zu haben. Bei einem Wechsel zu den Löwen müsste er aber wohl deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen.

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Moritz Leitner spielte bereits über zehn Jahre für die Löwen

An der Grünwalder Straße kennt sich Leitner bestens aus. Schon im Jahre 1998 wechselte der Mittelfeldspieler aus Unterföhring zu den Löwen, bei denen er fortan sämtliche Jugendmannschaften durchlief und den Sprung in den Profibereich schaffte. Im Januar 2011 wechselte er zu Borussia Dortmund, wo er ein halbes Jahr später sensationell die Meisterschaft feierte.

Moritz Leitner spielte zwischen 1998 und 2011 für die Löwen.
Moritz Leitner spielte zwischen 1998 und 2011 für die Löwen. © IMAGO / MIS

Leitner würde jede Menge Erfahrung nach München mitbringen. Der Mittelfeldspieler war über Jahre hinweg in der Bundesliga unterwegs und absolvierte unter anderem für Borussia Dortmund, den FC Augsburg und den VfB Stuttgart insgesamt 97 Spiele im Oberhaus. Auch im Ausland sammelte der gebürtige Münchner Erfahrung, spielte in Italien für Lazio Rom, in England für Norwich City und in der Schweiz für den FC Zürich.

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  • ottomania am 11.05.2022 12:46 Uhr / Bewertung:

    Üppige Bezahlung soll bei Neudecker lt. Presse doch der Fall sein. Sollte er nächste Saison nicht mehr dabei sein kann man sich 2 Leitner leisten. Oder nicht? Ironie nicht kapiert?

  • Schwellenfuzzi am 11.05.2022 12:29 Uhr / Bewertung:

    Als Transfer-Hammer sehe ich eine Verpflichtung von Moritz Leitner überhaupt nicht.
    Ich sehe Ihn eher als ein Wanderspieler, der sein Glück seit 2011 bei 6 Vereinen gesucht und scheinbar nicht gefunden hat. Eine führende Rolle hat er nirgends gespielt. Wenn er so ein
    guter Spieler sein soll, warum will er sich dann jetzt die 3.Liga antun? Wahrscheinlich winkt
    bei 60 ein üppiges Gehalt.
    Zuletzt hat er für den FC Zürich in der Schweiz gespielt, seine geringen Einsatzzeiten dort
    sprechen auch nicht unbedingt für ihn. Ob er 60 entscheidet nach vorne bringen kann, darüber
    kann man geteilter Meinung sein. Ich habe daran große Zweifel.
    Von einer Verpflichtung dieses Spieler sollte man auf jeden Fall Abstand nehmen.

  • Kaiser Jannick am 10.05.2022 17:31 Uhr / Bewertung:

    Was soll daran ein "Transfer-Hammer" sein?

    Leitner war in der Ersten Schweizer-Liga, die in etwa mit unserer Liga Zwei vergleichbar ist, nur Wechsler, sehr oft verletzt und kam in der gesamten abgelaufenen Saison auf nur 484 Einsatzminuten, das ist lächerlich wenig und wird seine Gründe gehabt haben.

    Er hat, seit er von uns 2011 weg ist, weder in Dortmund, noch beim VFB, bei Lazio, Augsburg, Norwich oder jetzt Zürich nenneswerte höherklassige Einsätze/Spielzeiten gehabt oder gar Erfolg gehabt, ganz im Gegenteil.

    Das ist eher die typische "Karriere" eines Spielers, der seine eigene Fähigkeiten maßlos überschätzt, sich nirgends duchbeißen möchte und der vermutlich noch einen Berater hat, der das alles anschürt, allerdings nur zu seinem eigenen Besten.

    Ich stimme der Mehrheit der Kommentatoren hier zu und hoffe, dass das nur eine Ente der "BILD" ist.

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