Tomasov muss sich bei Maurer hinten anstellen
Zuletzt verlor Marin Tomasov seinen Stammposten auf der rechten Seite bei 1860. Nun scheint sich der Kroate bis zum nächsten Einsatz gedulden zu müssen
München – Er sah sich schon auf einem guten Weg, machte ein paar ordentliche Spiele und schien sich in der Stammelf festgesetzt zu haben. Doch nun sitzt Marin Tomasov bei 1860 erst mal auf der Bank. In Ingolstadt stand der Kroate nicht mehr wie zuvor immer in der Anfangsformation von Trainer Reiner Maurer, der sagte am Freitag: „Für ihn ist das keine schöne Sache“.
Maurer erklärte: „Marin hat gegen Braunschweig in der ersten Halbzeit nicht das gespielt, was ich von ihm erwartete.“ Vergangenen Sonntag hatte der 24-Jährige zwar viele Ballkontakte, doch er leistete sich viele Fehler und wurde zur Pause ausgewechselt; für ihn kam Moritz Stoppelkamp und zeigte ein engagiertes Spiel.
In Ingolstadt wurde Tomasov dann nicht mal eingewechselt. Maurer meinte: „Marin ist aber selbstkritisch genug, um seine Situation richtig einzuschätzen. Es können nun mal immer nur elf Spieler anfangen.“
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