Tim Rieders Liebesbekenntnis: Karriereende beim TSV 1860? "Hätte nichts dagegen"

Tim Rieder zählt zu den absoluten Stammkräften des TSV 1860. Bei den Löwen kann sich der defensive Mittelfeldspieler gar ein Karriereende vorstellen.
von  Christina Stelzl
Leistungsträger des TSV 1860: Tim Rieder.
Leistungsträger des TSV 1860: Tim Rieder. © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Tim Rieder war einer von neun Sommertransfers des TSV 1860. Wie ein echter Neuzugang fühlte sich die Rückkehr des 29-Jährigen, der bereits von 2019 bis 2020 für Sechzig auflief, aber nicht an.

Sofort zählte Rieder wieder zu den Leistungsträgern der Löwen. Lediglich in einer Drittligapartie musste Rieder aufgrund einer Roten Karte vorzeitig das Feld verlassen.

Tim Rieder möchte mit 1860 aufsteigen und Karriere dort beenden

Der Platzverweis verdammte ihn zudem zwei weitere Spiele zum Zuschauen. Ansonsten verpasste Sechzigs Sechser in dieser Spielzeit keine einzige Minute in der 3. Liga auf dem Rasen.

Auch in den drei Testspielen zuletzt zählte Rieder jeweils zur Startformation der Sechzger. 1860 und Rieder das passt – für immer? "Von meiner Seite aus hätte ich nichts dagegen, meine Karriere bei 1860 zu beenden. Und am liebsten dann eine Liga weiter oben", sagte der defensive Mittelfeldspieler gegenüber der Plattform "Fußball Vorort".

Rieder hofft, dass die Schwächephase des TSV 1860 vorbei ist

Nach einem Rekordstart in der 3. Liga ist die Mannschaft von Michael Köllner auf Rang sechs der Tabelle abgerutscht. "Jede Mannschaft durchlebt Phasen, in denen es nicht so läuft. Ich hoffe sehr, dass wir unsere jetzt hinter uns haben", so Rieder.

Den Löwen fehlen derzeit nämlich nur drei Punkte auf Rang zwei und damit zu Sechzigs großem Ziel am Ende der Saison. "Der Start wird sehr wichtig sein. Wir müssen wieder das Gefühl kriegen, Spiele gewinnen zu können – und die Euphorie im Verein neu entfachen. Alle müssen zusammenstehen, auf dem Platz und außerhalb – damit wir am Ende das große Ganze kriegen", erklärte Rieder Sechzigs Aufstiegsplan. "Aber jetzt müssen wir erst mal gut aus der Winterpause kommen und unsere Spiele gewinnen."

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