Tim Rieder vor Comeback: Für 1860-Coach Jacobacci ein echter "Neuzugang"

München – Die Löwen starten am Freitag mit den obligatorischen Leistungstests in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Neben den Leihrückkehrern werden auch Sechzigs externe Neuzugänge Julian Guttau, Marlon Frey und David Richter beim Auftakt an der Grünwalder Straße mit dabei sein.
Und die Fans dürfen sich zusätzlich auf ein weiteres "neues", wenn auch altbekanntes Gesicht freuen. Tim Rieder, der seit der Saison 2022/23 fest bei den Sechzgern spielt, steht nach einer Knieverletzung vor seinem Comeback. Am Dienstag postete er in seiner Instagram-Story, wie er mit Fußballschuhen vor einem Rasenplatz sitzt. Startklar für die neue Spielzeit!

Rieder absolvierte noch kein Spiel unter Jacobacci
Die lange Leidenszeit des Defensivspielers neigt sich also dem Ende entgegen, Rieder soll laut "db24.de" mittlerweile wieder voll belastbar sein. Für Maurizio Jacobacci ein echter Neuzugang, denn Rieder verletzte sich am 24. Februar gegen Halle (0:0) noch unter Interimscoach Günther Gorenzel schwer am Knie.
Unter Jacobacci, der am 4. März gegen Viktoria Köln (0:1) erstmals auf der Trainerbank des TSV 1860 saß, absolvierte der 29-Jährige demnach noch keine einzige Trainingseinheit, geschweige denn ein Spiel. Bis zu seiner Verletzung war der gebürtige Dachauer bei den Löwen auf der Sechserposition gesetzt. Von 22 Drittliga-Partien absolvierte Rieder in der abgelaufenen Saison 20 von Beginn an und erzielte dabei zwei Tore und eine Vorlage.
Rieder und Frey: Das neue Sechser-Duo beim TSV 1860?
Nun ist Rieder, pünktlich zum Vorbereitungsstart, wieder fit und dürfte wieder eine wichtige Rolle in Sechzigs Schaltzentrale einnehmen – womöglich gar eine noch größere als in der vergangenen Saison bei den Löwen.
Denn mit Marius Wörl, Daniel Wein und Quirin Moll verlassen gleich drei gelernte Sechser die Giesinger im Sommer. Auch Yannick Deichmann, der zuletzt häufiger den Part vor der Abwehr ausführte, wird künftig nicht mehr für die Löwen auflaufen. Vertraut Jacobacci weiter auf sein 4-2-3-1-System, dürften die Positionen im defensiven Mittelfeld – auch mangels Alternativen – an Neuzugang Frey sowie an eben jenen "Fast"-Neuzugang vergeben sein....