Tim Rieder vor Comeback: Für 1860-Coach Jacobacci ein echter "Neuzugang"

Der Vorbereitungsstart könnte auch der Startschuss für Tim Rieder werden. Der Defensivspieler meldet sich nach seiner schweren Knieverletzung wieder fit, unter Maurizio Jacobacci absolvierte er noch kein Spiel.
Christina Stelzl
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Will mit dem TSV 1860 nach seiner Knieverletzung wieder voll angreifen: Tim Rieder.
Will mit dem TSV 1860 nach seiner Knieverletzung wieder voll angreifen: Tim Rieder. © IMAGO / Ulrich Wagner

München – Die Löwen starten am Freitag mit den obligatorischen Leistungstests in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Neben den Leihrückkehrern werden auch Sechzigs externe Neuzugänge Julian Guttau, Marlon Frey und David Richter beim Auftakt an der Grünwalder Straße mit dabei sein.

Und die Fans dürfen sich zusätzlich auf ein weiteres "neues", wenn auch altbekanntes Gesicht freuen. Tim Rieder, der seit der Saison 2022/23 fest bei den Sechzgern spielt, steht nach einer Knieverletzung vor seinem Comeback. Am Dienstag postete er in seiner Instagram-Story, wie er mit Fußballschuhen vor einem Rasenplatz sitzt. Startklar für die neue Spielzeit!

Tim Rieder schnürrt wieder die Fußballschuhe.
Tim Rieder schnürrt wieder die Fußballschuhe. © instagram/t.rieder93

Rieder absolvierte noch kein Spiel unter Jacobacci

Die lange Leidenszeit des Defensivspielers neigt sich also dem Ende entgegen, Rieder soll laut "db24.de" mittlerweile wieder voll belastbar sein. Für Maurizio Jacobacci ein echter Neuzugang, denn Rieder verletzte sich am 24. Februar gegen Halle (0:0) noch unter Interimscoach Günther Gorenzel schwer am Knie.

Unter Jacobacci, der am 4. März gegen Viktoria Köln (0:1) erstmals auf der Trainerbank des TSV 1860 saß, absolvierte der 29-Jährige demnach noch keine einzige Trainingseinheit, geschweige denn ein Spiel. Bis zu seiner Verletzung war der gebürtige Dachauer bei den Löwen auf der Sechserposition gesetzt. Von 22 Drittliga-Partien absolvierte Rieder in der abgelaufenen Saison 20 von Beginn an und erzielte dabei zwei Tore und eine Vorlage.

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Nun ist Rieder, pünktlich zum Vorbereitungsstart, wieder fit und dürfte wieder eine wichtige Rolle in Sechzigs Schaltzentrale einnehmen – womöglich gar eine noch größere als in der vergangenen Saison bei den Löwen.

Denn mit Marius Wörl, Daniel Wein und Quirin Moll verlassen gleich drei gelernte Sechser die Giesinger im Sommer. Auch Yannick Deichmann, der zuletzt häufiger den Part vor der Abwehr ausführte, wird künftig nicht mehr für die Löwen auflaufen. Vertraut Jacobacci weiter auf sein 4-2-3-1-System, dürften die Positionen im defensiven Mittelfeld – auch mangels Alternativen – an Neuzugang Frey sowie an eben jenen "Fast"-Neuzugang vergeben sein.... 

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8 Kommentare
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  • Benedikt am 21.06.2023 09:35 Uhr / Bewertung:

    Eine gute Nachricht. Bangen aber, ob es ihm nicht genau so geht wie vielen Anderen, die nie mehr
    auf die Beine kamen. Dazu müsste noch ein echter K;racher her, gerne aus dem Ausland, wo Tausende
    ins deutsche Fußballgeschäft wollen. Da müsste noch ein Sponsor eingreifen, ein Ismaik kann sich das offensichtlich nicht mehr leisten. Soll er doch aufhören, wenn er schon keinen Partner auf Augenhöhe erträgt.

  • Soisses1860 am 21.06.2023 13:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Benedikt

    Ja, der aktuelle Kader reicht bei weitem nicht.

    Aber auf Augenhöhe zu HI sehe ich weit und breit niemanden. Wer soll das bitte sein? Genau da steckt unser Problem. Fahne schwenken und Scheichlieder trällern reicht halt nicht für‘s Profi-Geschäft

  • Kaiser Jannick am 21.06.2023 14:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Soisses1860

    "Aber auf Augenhöhe zu HI sehe ich weit und breit niemanden."

    Wir können froh sein, dass sich seitens des e.V. niemand auf Augen"höhe" mit HI und AP begibt.

    Würde die e.V.-Seite auch permanent über dauerzündelnde Lohnschreiber wie Griss, und/oder via Facebook, Instagram bzw. HI geneigten Medien Drohungen z.B. Geschäftsführern der KGaA aussprechen, in der Öffentlichkeit gegen Mitglieder der e.V.-Seite in übelst niveauloser Art herumpöbeln, dauernd sticheln und Teamwork verweigern etc., möchte ich nicht wissen, wie sich HI und AP dann erst verhalten würden.

    Außer einen auf dicke Lippe zu machen, das eigene Investment vor der Insolvenz zu sichern, Fans verklagen zu lassen, hohe Zinsen aus selbst verursachten Schulden zu kassieren sowie Gewinne aus der Merch abzuschöpfen, hat die HI-Seite nach dem Zweifachabstieg seit 2017 nichts mehr zustande gebracht. Eine überaus traurige Bilanz, für manche aber immer noch genug, Ismaik nach wie vor gottgleich zu verehren und alle Fakten zu leugnen.

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