Super-Spiel: Bülow köpft alles weg

Er kam für Gary Kagelmacher und war der Turm in der Schlacht: Kai Bülow machte gegen Fürth ein bärenstarkes Spiel.
Marc Merten / Online |
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Kai Bülow gewann gefühlte 100 Kopfball-Duelle und lieferte eine bärenstarke Partie.
Imago Kai Bülow gewann gefühlte 100 Kopfball-Duelle und lieferte eine bärenstarke Partie.

Er kam für Gary Kagelmacher und war der Turm in der Schlacht: Kai Bülow machte für den TSV 1860 ein bärenstarkes Spiel.

München – „Ich weiß nicht, ob Kai Bülow auch nur einen Zweikampf verloren hat“, sagte Kapitän Christopher Schindler nach dem Spiel über seinen Nebenmann in der Innenverteidigung. „Er hat seine Sache super gemacht, war einer der stärksten Spieler auf dem Platz. So einen Leistung ist schon sehr, sehr gut.“

Tatsächlich hatte der 28-Jährige enormen Anteil am 2:0 gegen Greuther Fürth. Bezeichnend die Szene in Minute 55: Bülow hatte in einem der vielen Luftkämpfe einen abbekommen und wurde mit einer Platzwunde am Spielfeldrand behandelt. Ein Raunen ging durch die Allianz Arena. Trainer Markus von Ahlen versuchte verzweifelt von seinen Ärzten ein Zeichen bekommen, ob es für den kopfballstarken Verteidiger weiter ginge oder nicht. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit hob Torhüter Stefan Ortega, der sich für den Trainer beim Verletzten erkundigt hatte, den Daumen.

Doch schon Sekunden später stand Ortega selbst im Mittelpunkt. Er rettete mirakulös gegen Thomas Pledl. Es war der entscheidende Moment des Spiels. Dann war Bülow wieder da und räumte bis zum Schluss kompromisslos auf. Der Sieg über Fürth war auch Bülows Sieg über die Schmerzen.

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