Strobl: "Bin nicht als Reservist zu 1860 gekommen"

Alexander Strobl, Neuzugang vom TSV Buchbach und bisheriger Ersatztorhüter des TSV 1860, durfte im Toto-Pokal sein Debüt im Löwen-Trikot feiern. Jetzt hofft er auch auf einen Einsatz gegen Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt 04.
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Neulöwe und bisher die Nummer zwei: Torhüter Alexander Strobl.
sampics/Augenklick Neulöwe und bisher die Nummer zwei: Torhüter Alexander Strobl.

München - 1,93 Meter, bullige Statur, unnachahmlicher österreichischer Dialekt. Neulöwe Alexander Strobl durfte am Mittwochabend beim VfR Neuburg sein Debüt im 1860-Trikot feiern und hielt seinen Kasten sauber. In der Liga war der 24-Jährige bisher nur Nummer zwei hinter Daniel Bierofkas Stammkeeper Marco Hiller.

"Naaaa, es ist super, dass ich das erste Mal für Sechzig gespielt habe", erzählt der gebürtige Salzburger der AZ, "Das freut mich riesig." Er sei "wirklich glücklich, dass ich für solch einen Verein spielen darf. Jetzt geht es Step by Step und dann schauen wir, was dabei rauskommt."

Der nächste Schritt wäre freilich ein Einsatz im Erstrundenduell des DFB-Pokals am Sonntag gegen den FC Ingolstadt 04 (15.30 Uhr, AZ-Liveticker). Strobl dazu diplomatisch: "Natürlich möchte ich im Tor stehen. Aber das ist nicht meine Entscheidung, sondern die des Trainers."

Strobl: "Überhaupt keine Probleme" mit Hiller

Er erklärt aber auch: "Na klar bin ich nicht als Reservist nach München gekommen." Mit seinem Kollegen und Kontrahenten Hiller verstehe  er sich "sehr gut, wir pushen uns gegenseitig im Training und da gibt es überhaupt keine Probleme."

Bleibt abzuwarten, wem Bierofka diesmal den Vorzug verschafft. Hiller hielt bisher ordentlich und konnte mit der ein oder anderen Parade in Eins-gegen-Eins-Duellen glänzen, offenbarte aber auch Unsicherheiten in der Strafraumbeherrschung.

Strobls Leistung gegen Neuburg sei für den 38-jährigen Coach "in Ordnung" gewesen: Der Österreicher habe die Sechzger vor dem Rückstand bewahrt, aber bei einigen Abschlägen Unsicherheiten gezeigt. BIsher wollte sich Bierofka noch nicht in die Karten schauen lassen.

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