Stimoniaris: "Mein Herz schlägt für 60"

„MAN“-Betriebsratschef bezieht in einem Brief Stellung zu den Präsidenten-Gerüchten.
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Waren nie besonders gut aufeinander zu sprechen: Ex-Präsident Gerhard Mayrhofer (l) und Investor Hasan Ismaik.
dpa/AZ Waren nie besonders gut aufeinander zu sprechen: Ex-Präsident Gerhard Mayrhofer (l) und Investor Hasan Ismaik.

München - Schon seit einiger Zeit wird Saki Stimoniaris als neuer Präsident des TSV 1860 gehandelt. Jetzt äußerte sich der „MAN“-Betriebsratchef erstmals zu den Gerüchten – in einem Brief an seine Kollegen, der der AZ vorliegt. Dort erklärt der 44-Jährige, dass es für ihn „als gebürtigen und in Allach aufgewachsenen Münchner eine große Ehre“ sei, mit dem Amt in Verbindung gebracht zu werden. Fußball sei sein „einziges Hobby“ und sein Herz „schlägt von klein auf für die Löwen.“

Wäre das Schreiben nicht an seine Kollegen gerichtet, könnte man meinen, dass es sich um ein Bewerbungsschreiben für die 1860-Verantwortlichen handelt. Bei denen soll Stimoniaris ganz oben auf der Liste stehen.

Aufkommenden Bedenken der „MAN“-Mitarbeiter, dass ihr Betriebsrat durch ein Engagement als 1860-Präsident nicht mehr für sie da sein könnte, beugt er vor: „Ihr habt mir Euer Vertrauen gegeben und ich setzte mich Tag für Tag dafür ein, diesem Vertrauen gerecht zu werden. Das wird auch in Zukunft so bleiben, verlasst Euch darauf!“ Das mögliche Engagement sei „privat“ und „ehrenamtlich“, Fans und Mitglieder des TSV 1860 sollen darüber entscheiden.
Klingt so, als wäre die Entscheidung, ob sich Stimoniaris dem Amt des Löwen-Präsidenten annehmen würde, bereits gefallen.

 

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