Stimmen zum Spiel: Markus von Ahlen ist "stolz"

Nach dem 4:1 des TSV 1860 München bei Union Berlin gibt es viel Lob, aber auch mahnende Worte der Löwen. "Wir müssen stabiler werden."
von  MM
Jubel in Berlin: Der TSV 1860 feiert einen 4:1-Erfolg gegen Union.
Jubel in Berlin: Der TSV 1860 feiert einen 4:1-Erfolg gegen Union. © dpa

Berlin -Markus von Ahlen ist "stolz", Rubin Okotie lobt die "gute Mannschaftsleistung", doch nicht nur die warnen: Eine Phase wie zwischen Minute 50 und 75 darf es nicht geben - auch nicht bei einem Spielstand von 4:1.

Trainer Markus von Ahlen: „Ich bin stolz. Der Held ist heute die Mannschaft. Wir konnten unsere Chancen heute eiskalt nutzen. Aber in der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv. In dieser Phase hat Union mit Wut im Bauch gespielt Ich bin froh, dass wir dann noch mal den Hebel umlegen konnten und unsere Souveränität zurückgewonnen haben. Insofern war der Sieg wichtig und verdient.

Als Trainer sehe ich natürlich immer noch das Potential. Wir müssen stabiler werden. Aber heute ist ein Tag, an dem wir uns Freude können. Wir haben wieder zwei junge Spieler reingeworden, und jeder Einzelne hat sich heute hervorragend eingebracht.“

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Doppel-Torschütze Rubin Okotie: „Das war heute eine extrem gute Mannschaftsleistung. Wir haben das alle zusammen geschafft. Die Jungen haben ihren Job richtig gut gemacht. Jetzt wollen wir nachlegen. Dafür müssen wir genauso auftreten wir heute.“

Daniel Adlung: „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit dominiert und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Daher haben wir verdient gewonnen. Bei meinem Tor habe ich einfach weitergespielt und den Ball reingemacht. Wenn der Schiedsrichter so entscheidet, wird es wohl richtig gewesen sein.“

Stefan Ortega: „Es ist immer gut, wenn die erste Aktion gelingt. Dann wirst du als Torhüter von Aktion zu Aktion selbstsicherer. Beim Elfmeter hatte ich dann das Selbstvertrauen und das nötige Fortune. Wir müssen aber noch kontrollierter auftreten. So eine Phase darf uns nicht passieren, egal bei welchem Spielstand. Jetzt wollen wir einen drauflegen.“

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