Stimmen zum Sieg des TSV 1860 München gegen den 1. FC Nürnberg
Die Löwen beenden mit einer tadellosen und sehr effektiven Vorstellung die Megaserie des 1. FC Nürnberg, der erstmals seit 41 Spielen in Folge ohne Treffer blieb. Stimmen zum 2:0 der Löwen.
München - Schon zur Halbzeit war das Prestigeduell zwischen den Löwen aus München und dem Club aus Nürnberg entschieden. Damit hat der TSV 1860 nun einen komfortablen Vorsprung auf die Gefahrenzone, die Franken stagnieren im Mittelfeld.
Zum Abschluss des 21. Spieltags gewannen die Sechzger hochverdient mit 2:0 (2:0) und blieben damit zum siebten Mal nacheinander zuhause ungeschlagen. Abdoulaye Ba (16. Minute) und Lumor (39.) schossen den TSV 1860 mit ihren Premierentoren vor 24.100 Zuschauern zum siebten Saisonsieg.
Mit 25 Punkten verschafften sich die Münchner im Abstiegskampf ein erstes Polster und haben nun schon sieben Zähler Vorsprung auf Relegationsplatz 16.
Die Stimmen zum Löwen-Heimsieg...
Vitor Pereira (Trainer TSV 1860): "Wir sind gut in die Partie hineingekommen, es war eine sehr gute erste Halbzeit von uns. In den letzten 20, 15 Minuten des Spiels haben wir dann etwas die Kontrolle verloren. Aber es waren drei wichtige Punkte für uns und ein sehr verdienter Sieg. Die Mannschaft wächst von Spiel zu Spiel zusammen und ist besser balanciert. Das ist ein Prozess. Wir sind auf einem guten Weg, und das ist das Wichtigste. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung."
Alois Schwartz (Trainer 1. FC Nürnberg): "Das war über die 90 Minuten weg ein verdienter Sieg der Löwen. Das Standardgegentor in der ersten Halbzeit hat uns sicher nicht in die Karten gespielt. Wir haben das Spielfeld zu groß, zu lang gemacht und die Münchner haben ihre Schnelligkeit dann ausgespielt. Wir haben die Sechzger dazu eingeladen, das zweite Tor zu machen. Nach dem Wechsel war es zwar etwas besser, aber heute waren wir ein verdienter zweiter Sieger."
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Sebastian Boenisch (TSV 1860): "Im Großen und Ganzen ein gutes Spiel von uns. Ich denke, wir können es noch besser."
Thorsten Kirschbaum (1. FC Nürnberg): "Es ist nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir wollten dem Gegner keine Räume lassen, aber nun müssen wir zugeben, dass die Sechzger die bessere Mannschaft waren. Das zweite Tor muss ich auf meine Kappe nehmen."
