Stimmen: "Das Tor von Okotie war die einzige Chance"

Der TSV 1860 und der FC Ingolstadt haben sich trotz drückender Überlegenheit der Gäste mit 1:1 getrennt. Hier gibt's die Stimmen zum Spiel!
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Einmal mehr Löwen-Torschütze: Stürmer Rubin Okotie.
dpa Einmal mehr Löwen-Torschütze: Stürmer Rubin Okotie.

München - Die Löwen hatten sich viel vorgenommen gegen den Tabellenführer, sie wollten endlich den ersten Heimsieg der Saison feiern. Ingolstadt hatte etwas dagegen und spielte die Elf von Trainer Ricardo Moniz vor allem nach der Pause an die Wand. "Das war eine Halbzeit zum Vergessen", sagte Kapitän Chris Schindler über den zweiten Durchgang. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel:

Löwen-Trainer Ricardo Moniz: "Wir können nicht zufrieden sein. Wir wussten nach dem Erfolgserlebnis gegen St. Pauli, dass wir heute vor eigenem Publikum endlich drei Punkte holen mussten. Ingolstadt hat sehr gut gespielt. Das Tor von Okotie war die einzige Chance, das ist ein Minus. Es war kein Pressing in der Mitte. Leonardo war rechter Verteidiger, dadurch kam er offensiv zu kurz. Im Mittelfeld war es ein Risiko mit Bedia, er hat Leistenprobleme gehabt. Trotzdem wollte ich die gleiche Elf gegen St.Pauli. Wir haben gegen den Tabellenführer einen Punkt geholt, aber zu wenig Torchancen kreiert. Jetzt müssen wir gegen Sandhausen weitergehen."

Lesen Sie hier: 1:1 gegen Ingolstadt: Die Löwen in der Einzelkritik

Kapitän Chris Schindler:"Wir wussten, dass wir eine Top-Leistung bringen müssen, wenn wir gegen Ingolstadt gewinnen wollen. Das haben wir nicht gemacht. Ich würde nicht sagen, dass das nix war. Wir haben uns nach dem Sieg gegen St-Pauli viel vorgenommen. Da darf es nicht passieren, dass wir gleich nach wenigen Sekunden eine Chance zulassen.Aber mit dem Tor sind wir aufgewacht. Die zweite Halbzeit war zum Vergessen. Da sind die Bälle postwendend wieder zurückgekommen. Wir standen viel zu weit auseinander und der Gegner hat eine Angriffswelle gestartet.Kämpferisch können wir uns nichts vorwerfen, wir haben taktische Fehler gemacht.Die Fehler müssen wir abstellen, um in Sandhausen was mitzunehmen."

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Wir haben ein sehr interessantes Spiel gesehen. Wir haben uns in den letzten Wochen als Tabellenführer Respekt erarbeitet, diesen Respekt haben wir vom Gegner entgegen bekommen. Wir haben es geschafft, uns die Führung zu erspielen, hatten generell sehr viele Torchancen. Die Löwen haben sich nach dem 0:1 kurz geschüttelt und uns einen reingelegt. Das ist auch eine Qualität der Löwen, dass sie so zurückkommen. Ich bin nicht traurig, dass wir „nur“ Unentschieden gespielt haben. Heute haben immer ein paar Zentimeter gefehlt. Über ein Jahr ungeschlagen zu sein ist sensationell."

 

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