Steinhöfer will bald wieder bairisch reden

Markus Steinhöfer legt los beim TSV 1860 – mit Schweizer Dialekt. „Ich bin froh wieder hier zu sein“, sagt der gebürtige Franke.
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Markus Steinhöfer ist gesetzt bei den Löwen. Nur wo er spielen wird, ist offen. Und je nachdem, wo Funkel ihn aufstellt, müssen andere um ihren Platz bangen.
Rauchensteiner/Augenklick Markus Steinhöfer ist gesetzt bei den Löwen. Nur wo er spielen wird, ist offen. Und je nachdem, wo Funkel ihn aufstellt, müssen andere um ihren Platz bangen.

Markus Steinhöfer legt los beim TSV 1860 – mit Schweizer Dialekt. „Ich bin froh wieder hier zu sein“, sagt der gebürtige Franke.

München -  Kaum war Markus Steinhöfer in München gelandet, war er auch schon wieder ausgeflogen. Am Montagmittag ging es für den Zugang des TSV 1860 mit seinen neuen Teamkollegen ins Trainingslager nach Belek in die Türkei.

Am Morgen hatte der 27-Jährige noch eine erste kurze Einheit mit den Löwen absolviert. Dann stieg er auch schon in den Bus zum Flughafen. Seine kurze Stippvisite in München hat Steinhöfer genossen: „Ich bin froh wieder hier zu sein. Auch wenn es sehr kalt ist“, sagte der ehemalige Jugend- und Amateurspieler des FC Bayern. Weil in Belek aber fast 20 Grad herrschen, musste er nur drei Tage die deutsche Kälte ertragen, nachdem er am späten Freitagabend aus dem ebenfalls milden Sevilla gelandet war.

Dort, bei Real Betis Sevilla, hat Markus Steinhöfer ein halbes Jahr hinter sich, das er am liebsten schnell vergessen würde: „Da war alles ein bisschen chaotisch. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Kommunikation zwischen Trainer und Sportdirektor nicht die beste war. Aber das ist jetzt vorbei.“

Jetzt ist Steinhöfer bei den Löwen. Und hat dort am Montag gleich einige bekannte Gesichter getroffen. „Ich kenne Kai Bülow noch aus meiner Zeit in der Jugendnationalmannschaft. Und auch den Daniel Adlung kenne ich sehr gut. Er war damals in Fürth, als ich bei Nürnberg war.“ Dass der gebürtige Weißenburger sich letztlich für den TSV 1860 entschieden hat, hat aber vor allem mit Trainer Friedhelm Funkel zu tun. „Ihn kenne ich noch aus meiner Zeit in Frankfurt. Es ist gut, wenn man weiß, wie der neue Trainer tickt. Er war sicher der ausschlaggebende Grund für meinen Wechsel“, sagte Steinhöfer am Montag.

Wenn der Neuzugang spricht, kann er das Alemannische, das er beim FC Basel aufgeschnappt hat, nicht ganz verbergen. Das könnte sich bald wieder ändern: „Vielleicht wechsle ich demnächst wieder zum bairischen.“ In jedem Fall will er sich nach der Rückkehr aus der Türkei mit seinem Kumpel Xherdan Shaqiri vom FC Bayern treffen: „Wir hatten in Basel eine gute Zeit zusammen. Ich freue mich, ihn zu sehen.“ Zunächst ist Markus Steinhöfer aber wieder ausgeflogen.

 

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