Steiner gegen Meidert: "Das werden wir nicht tun"

Erich Meidert will im Kampf um das Präsidentschaftsamt beim TSV 1860 gegen Hep Monatzeder in den Ring steigen. Auf die Unterstützung des Aufsichtsrates braucht er nicht hoffen.
von  Dominik Hechler
Aufsichtsratsvorsitzender Otto Steiner (links) und der abgelehnte 1860-Präsident Hep Monatzeder. Dem soll nun Gerhard Mayhofer folgen.
Aufsichtsratsvorsitzender Otto Steiner (links) und der abgelehnte 1860-Präsident Hep Monatzeder. Dem soll nun Gerhard Mayhofer folgen. © Tobias Hase, dpa

Erich Meidert will im Kampf um das Präsidentschaftsamt beim TSV 1860 gegen Hep Monatzeder in den Ring steigen. Auf die Unterstützung des Aufsichtsrates braucht er nicht hoffen.

München Wenn am kommenden Donnerstag die mit Spannung erwartete Delegiertenversammlung des TSV 1860 steigt, hofft Erich Meidert auf eine Nicht-Bestätigung des Präsidenten Hep Monatzeder - denn er selbst möchte gerne den Präsidentschaftsthron besteigen. Doch da hat er wohl die Rechnung ohne den Aufsichtsrat gemacht, der Meidert als Kandidat vorschlagen müsste.

"Das werden wir nicht tun. Wir glauben nicht, dass er dem Verein weiterhilft", sagte nun der Aufsichtsratsvorsitzende Otto Steiner in der "Bild" und erteilte damit Meidert als möglichem Kandidaten eine klare Absage. Steiner setzt somit weiterhin auf seinen Kandidaten Monatzeder und hofft seinerseits auf dessen Bestätigung am Donnerstag in der Delegiertenversammlung.

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