Stefan Lex erklärt, was bei 1860 gegen Saarbrücken besser werden muss

München - Die Löwen haben im Heimspiel gegen Hansa Rostock über weite Strecken eine ansprechende Leistung gezeigt. Vor allem nach dem Platzverweis gegen den Rostocker John Verhoek in der 48. Minute hatte der TSV 1860 den Tabellendritten spielerisch im Griff.
Dennoch kam die Elf von Michael Köllner am Samstag nicht über ein torloses Remis (0:0) hinaus und bleibt somit weiterhin einen Zähler hinter den Hanseaten auf Rang vier. Ein kleiner Dämpfer im engen Aufstiegskampf der 3. Liga.
Trifft 1860 bei Aufsteiger Saarbrücken?
Doch bereits am Samstag (14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) haben die Löwen im nächsten Topspiel beim 1. FC Saarbrücken die Chance wichtige Zähler im Aufstiegsrennen zu sammeln. Nach dem Spiel gegen Rostock erklärte Stefan Lex im "Hacker-Pschorr Fantalk" was kommendes Wochenende gegen den Aufsteiger besser klappen muss. "Offensiv die Chancen besser nutzen", sprach Lex klar an.
Zu oft vergaben die Löwen beste Möglichkeiten aus aussichtsreicher Position. Stephan Salger scheiterte in der ersten Halbzeit (23.) aus kürzester Distanz an der Latte, Sascha Mölders in der Schlussphase (83.) an einer überragenden Parade von Rostocks Keeper Markus Kolke.
Stefan Lex: "Vorne müssen wir einfach mal wieder einen machen"
"Spielerisch war es eine gute Leistung, mit der Konsequenz in den Zweikämpfen werden wir auf jeden Fall in Saarbrücken bestehen können und vorne müssen wir einfach mal wieder einen machen."
Nach der 0:1-Heimpleite Ende Januar gegen den FSV Zwickau war es bereits das zweite Spiel in Serie ohne eigenen Treffer. Ein Tor würde Sechzig wieder zu mehr Sicherheit verhelfen, dann würde "vielleicht auch noch ein zweites" fallen, so Lex.