Stadiondiskussion beim TSV 1860: Jetzt spricht die Fraktion von Hasan Ismaik

Die Aufsichtsräte von 1860-Investor Hasan Ismaik forcieren die Gespräche mit OB Dieter Reiter - über alle drei Optionen.
Matthias Eicher
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Stadiongipfel: Yahya Ismaik (rechts) und die 1860-Bosse.
Stadiongipfel: Yahya Ismaik (rechts) und die 1860-Bosse. © sampics/AK

München - In welcher Spielstätte soll der TSV 1860 nur auflaufen, falls man es in ferner Zukunft wieder in die Bundesliga schafft?

Die Sechzger streben in der Stadionfrage nun mehrdimensionale Verhandlungen mit der Stadtspitze an. "Wir bedanken uns bei Herrn Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, für die zuletzt von ihm angebotenen Gespräche und die von ihm kommunizierten drei Optionen für die Stadion-Zukunft", schrieben Sechzigs Aufsichtsratsvertreter Yahya Ismaik, Saki Stimoniaris und Andrew Livingston und ordnen dies als "erfreuliche Nachrichten" und "deutliches Entgegenkommen" ein. "Damit unterstreicht Reiter den Stellenwert unserer Löwen in der Stadt München und weit darüber hinaus."

Ismaik-Fraktion will Lösung "im Sinne der nächsten Fan-Generationen"

Der OB hatte neben dem von e.V.-Seite angestrebten Umbau des Grünwalder Stadions auch vom Olympiastadion und einem von Ismaik mehrfach angeregten Neubaugrundstück gesprochen.

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Nun wolle man "gemeinsam mit unserer Geschäftsführung und den Vertretern unseres Mitgesellschafters von TSV München von 1860 e.V." die Gespräche abhalten.

Man habe "die Pflicht, auch im Sinne der nächsten Fan-Generationen, jetzt die richtigen Schritte zeitnah und zielorientiert einzuleiten", schließlich gehe es um "eine gute und gedeihliche Zukunft". Fragt sich nur: Wie sollen diese Verhandlungen laufen, wenn bei den Löwen intern keine Einigkeit herrscht?

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14 Kommentare
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  • munich4U am 01.10.2022 18:06 Uhr / Bewertung:

    omeiomei .... immer dieses Geschwafel um eine Sanierung des GWS ! Das bringt kein wirkliches mehr an Zuschauern, kostet mindestens 60 - eher über 80 - Millionen Euro und um dann die Miete zahlen zu können und auch wirtschaftlich im grünen Bereich zu sein, braucht es Ticketpreise ab die 60 Euro - für die Stehplätze ! Sowas ist auch in Liga 1 kaum machbar - ausser die Fans prügeln sich wegen der dann vorhandenen 18600 Plätze um die Tickets !

  • bayer300 am 01.10.2022 10:39 Uhr / Bewertung:

    Ja Sie haben ja fast 20Jahre Zeit gehabt einen Standort zu finden.
    Die Roten haben es Ihnen ja vorgemacht mit der neuen Halle wo das ehemalige Radstadion stand.
    Da hätte man auch ein neues Stadion hin Bauen können.
    Aber mit der Führungsspitze erreichst du nichts.
    Und das mir dem Ausbau Grünwalder Stadion ist lächerlich für 1860 Zuschauer mehr und Kosten von ca.70- 80 Millionen. Sehr wirtschaftlich man sollte mal überlegen was die ca 1860 Zuschauer mehr an Geld bringen soll.
    Meiner Meinung gibt es nur die Lösung ein neues Stadion für ca. 30.000 Zuschauer.
    Man sollte halt mal versuchen einen großen Sponsor zu bekommen z.b. den großen Autobauer in München.

  • KUMMUC am 01.10.2022 11:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von bayer300

    BMW steht für Erfolg, warum sollte er in einen wirtschaftlich erfolglosen Verein investieren, der seit Jahrzehnten zeigt, dass er mit Geld nicht umgehen kann.

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