Sportchef? Sportdirektor? Sportkoordinator?
Seit knapp zwei Monaten ist Florian Hinterberger für 1860 tätig. Nun stellt sich die Frage: Ist die Bezeichnung Sportkoordinator eigentlich die richtige für ihn?
MARIA TAFERL - Florian Hinterberger selbst ist das alles gar nicht so wichtig. Wie unbeschwert er mit seiner neuen Aufgabe bei den Löwen umgeht, bewies er ja schon kurz nach Dienstantritt, als er wegen der ungewissen Zukunft des Vereins lange warten musste, ehe er einen Vertrag unterzeichnen konnte. Seither gilt er als Sportkoordinator bei den Sechzgern, doch genau diese Bezeichnung stinkt Präsident Dieter Schneider mittlerweile.
„Der Name war ursprünglich meine Idee, weil er die Aufgabe am besten beschreibt“, sagte Schneider nun bei seinem Besuch im Trainingslager in Maria Taferl. „Von mir aus können wir ab sofort auch Sportchef oder Sportdirektor nennen.“
Für Hinterberger selbst scheint die Diskussion um seine offizielle Bezeichnung nicht so bedeutend zu sein, „mir ist der Name nicht so wichtig“, sagt er. „Hauptsache, ich weiß genau was zu tun. Wie man mich dann nennt, ist fast schon wurscht.“
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