Sportchef Poschner: Akte "Partylöwen" abgehakt

 Die Partylöwen haben den vom Verein ausgesprochenen Geldstrafen zugestimmt. Sportchef Poscher: "Das ist jetzt erledigt"
von  AZ
Erklärt die Partylöwen-Akte für beendet: Sportchef Gerhard Poschner.
Erklärt die Partylöwen-Akte für beendet: Sportchef Gerhard Poschner. © LV

Die Partylöwen haben den vom Verein ausgesprochenen Geldstrafen zugestimmt. Sportchef Poscher: "Das ist jetzt erledigt"

München - Es war eine nächtliche Disco-Tour, die dem Quartett Daniel Adlung, Yannick Stark, Julian Weigl und Vitus Eicher teuer zu stehen kam: Nach Bekanntwerden der "Partylöwen-Affäre" wurden sie suspendiert und mit Geldstrafen belegt.

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Sportchef Gerhard Poschner hat nun mitgeteilt, dass der Vorfall nun "vom Tisch ist." Poschner weiter: "Die Jungs haben sich entschuldigt und haben heute morgen ihre Geldstrafen akzeptiert. Damit ist die Thematik erledigt."

Am Mittwoch und Donnerstag trainierten die vier Partylöwen und der ebenfalls suspendierte und mit einer Geldstrafe belegte Gabor Kiraly mit der U21. Beim kniffligen DFB-Pokal-Auftritt der Löwen bei Drittligisten Holstein Kiel (Sonntag, 14:30 Uhr) könnte Löwen-Trainer Ricardo Moniz jeden Spieler gebrauchen.

Poschner dazu: "Ab jetzt ist es eine rein sportliche Entscheidung, wer wann zurückkehrt. Das entscheiden der Trainer, die Mannschaft und die betroffenen Spieler selbst. Sie sind auch Menschen und machen Fehler, dafür wird keiner aufgehängt."

Allerdings "gehören Respekt und Disziplin dazu", die Mannschaft verpflichtete sich per Unterschrift dazu. Jetzt, wo das Thema erledigt sei, "muss jeder sein Bestes dazu beitragen und tun, was zu tun ist". Nämlich endlich den ersten Pflichtspiel-Sieg der Saison holen.

Und da hilft laut Poschner nur eins: "Arsch zusammenkneifen und Gas geben!"

 

 

 

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