So sieht Beda die Heiß-Kritik

"Einen einzelnen Spieler darf man in der Öffentlichkeit nicht so kritisieren" - sein Einsatz im Derby gegen Augsburg ist weiter fraglich.
von  Abendzeitung
Mathieu Béda droht wegen einer Kapselverletzung in der Schulter eine Zwangspause.
Mathieu Béda droht wegen einer Kapselverletzung in der Schulter eine Zwangspause. © GES/Augenklick

MÜNCHEN - "Einen einzelnen Spieler darf man in der Öffentlichkeit nicht so kritisieren" - sein Einsatz im Derby gegen Augsburg ist weiter fraglich.

Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass Mathieu Beda am Freitag im Derby gegen den FC Augsburg (18 Uhr, AZ-Liveticker) aufläuft. Seine Kapselverletzung in der rechten Schulter lässt wohl keinen Einsatz zu - am Mittwoch konnte der Franzose, der sich beim 0:1 gegen Oberhausen verletzte, am Trainingsgelände nur lockere Runden mit Mentaltrainer Alfred Böswald laufen. Hinterher saß er mit Meister-Löwe Fredi Heiß ("Der zerreißt nix") zu einem Friedensgipfel zusammen. Beda zufrieden: „Mir war es wichtig mit Fredi Heiß zu sprechen, weil ich als Profi natürlich mit Kritik leben muss, aber auch klar machen wollte, dass man einen einzelnen Spieler nicht so in der Öffentlichkeit kritisieren darf. TSV 1860 ist ein toller Verein mit vielen verdienten Spielern und großer Tradition, aber wir müssen alle an einem Strang ziehen für eine erfolgreiche Zukunft." Dass er sich sportlich verbessern wolle, sagte Beda am Mittwoch nicht.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.