So richtet Neu-Trainer Koschlick die U23 auf
Am Donnerstag leitete Klaus Koschlick sein erstes U23-Training als Nachfolger des gefeuerten Bernhard Winkler. Hier erklärt er, wie schwer seine Aufgabe ist.
München – Die Aufgabe ist nicht beneidenswert, und doch macht sich Klaus Koschlick keine großen Sorgen. Ab sofort übernimmt der 61-Jährige die Löwen-Amateure, und weil er sich nach all den Jahren mit ihnen bestens auskennt, macht er sich auch keine großen Gedanken. Als Assistent wird ihm Ex-Löwen-Stürmer Markus Schroth behilflich sein.
Nach dem 0:7 gegen Hoffenheim und dem Sturz auf den letzten Platz in der Regionalliga Süd „müssen die Jungs natürlich erst mal aufgerichtet“ werden, sagt Koschlick und gibt zu, dass das nihct ganz so leicht werden dürfte, da der Start mit 1:13 Toren nach vier Spielen doch gründlich in die Hose gegangen war.
Über seinen Umgang mit dem vom entlassenen Vorgänger Bernhard Winkler heftig kritisierten Jugendkonzept des TSV 1860 sagt Koschlick: „Es wird ein schwieriges Jahr, das ist uns doch allen klar, auch wenn es keinen Absteiger geben wird. Eine Niederlage ist keine Katastrophe. Wir müssen nur dafür sorgen, dass sich die Jungs immer möglichst gut verkaufen. Wenn man alles aus sich herausholt, dann darf man auch ein Spiel verlieren.“
Ändern will Koschlick erst mal nicht allzu viel, schließlich sagt er: „Ich habe mit Bernhard sehr gut zusammengearbeitet. Jetzt geht’s einfach darum, dass die Jungs wieder Vertrauen bekommen. Dann werden wir schon noch den einen oder anderen Punkt holen.“
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