So plant Maurer seine neue Startelf

Noch zwei Mal dürfen die Löwen testen, nach den Spielen gegen Gladbach und Stuttgart wird es ernst. Die AZ zeigt, wie die Mannschaft der Sechzger zum Start der Saison aussehen könnte.
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Löwen-Coach Reiner Maurer
sampics/AK Löwen-Coach Reiner Maurer

Noch zwei Mal dürfen die Löwen testen, nach den Spielen gegen Gladbach und Stuttgart aber wird es ernst. Die AZ zeigt, wie die Mannschaft der Sechzger zum Start der Saison aussehen könnte.

München – Zwei Spiele noch, dann ist die mit acht Wochen so ewig lange Vorbereitungsphase der Löwen in diesem Sommer vorbei. Bei den beiden Spielen stehen den Sechzgern jeweils starke Gegner gegenüber, erst geht es am Mittwoch in Rottach gegen Gladbach, am Sonntag wartet in Friedrichshafen der VfB Stuttgart auf die Löwen.

Gegen den Champions-League-Qualifikanten aus Gladbach will Maurer letztmals testen, am Sonntag „spielen dann die, mit denen ich auch gegen Regensburg plane“, sagte der Trainer nun – am 4. August startet 1860 gegen den Aufsteiger im Derby in die Saison. Die AZ zeigt, wer derzeit die besten Chancen auf die erste Elf hat.

 


 

Tor: Noch hat sich Maurer nicht festgelegt, aber Stammkeeper Gabor Kiraly ist schwer zu verdrängen. Zwar spielt Timo Ochs eine starke Vorbereitung, doch die ungarische Nummer eins leistete sich keine Schwächen. Es wäre eine große Überraschung, würde Ochs am Sonntag im Tor stehen.

 


 

Abwehr: Recht sist Grzegorz Wojtkowiak gesetzt, der Pole spielte eine solide Vorbereitung. Links plant Maurer mit Moritz Volz, auch der Zugang aus St. Pauli zeigte bereits sein Können, auch wenn er noch Luft nach oben hat. In der Mitte sind Necat Aygün und Gui Vallori erste Wahl, doch vor allem Aygün hat immer wieder mit leichten Verletzungen zu kämpfen. Auch Vallori litt zuletzt unter Muskelbeschwerden. Als Reserven stehen Kai Bülow und Christopher Schindler bereit. 

 


 

 

Mittelfeld: Rechts ließ Maurer oft den Neuling Marin Tomasov ran, doch der Kroate wackelte einige Male, leistete sich Ballverluste, doch Maurer hält sehr viel von ihm. Dem 24-Jährigen sitzt Maximilian Nicu im Nacken. Doch hier gilt: Wenn Moritz Stoppelkamp nicht im Sturm startet, hat der starke Neuling aus Hannover rechts die Nase vorn. Links hingegen ist Daniel Halfar erste Wahl. Der 24-Jährige aber fiel letzte Saison lange aus, zuletzt wurde er immer nur dosiert eingesetzt. Als Reserve gilt auch hier Maximilian Nicu. Im Zentrum hat der neue Grieche Grigoris Makos seinen Platz sicher. Neben ihm dürfte als erste Wahl der offensive Daniel Bierofka gelten, auch Dominik Stahl hat sich in der Vorbereitung bewährt. Auch diese Position könnte aber vom vielseitigen Nicu besetzt werden.

 


 

 

Sturm: Klar, Kapitän Benny Lauth ist Stürmer Nummer eins. Neben ihm läuft ein offenes Rennen zwischen den Neulingen Ismael Blanco und Stoppelkamp. Letzterer spielte eine starke Vorbereitung, Blanco aber ist auch erst seit einer Woche ein Löwe. Die Tendenz geht wohl dahin, dass Blanco noch etwas Zeit gewährt wird, um in Form zu kommen – dann könnte er Stoppelkamp verdrängen; nicht aus der Startelf, sondern ins rechte Mittelfeld.

 

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