So macht Fröhling Youngster Wolf heiß

Löwen-Offensivspieler Marius Wolf bestach beim 2:2 des TSV 1860 in Nürnberg nicht zum ersten Mal mit einer überragenden Partie. Wie sein Trainer Torsten Fröhling den Flügeflitzer zu Bestleistungen anspornt
von  ME
Von seinem Trainer zu Höchstleistungen angespornt: Marius Wolf und Löwen-Coach Torsten Fröhling.
Von seinem Trainer zu Höchstleistungen angespornt: Marius Wolf und Löwen-Coach Torsten Fröhling. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Das ist schon raffiniert, was sich Löwen-Trainer Torsten Fröhling und sein Co-Trainer Collin Benjamin ausgedacht haben, um ihre Spieler zu motivieren - und ganz besonder Marius Wolf. Fröhling erklärt: Nach Wolfs starker Leistung bei seinem Ex-Klub in Nürnberg sagte Fröhling: "Der Junge macht es gut, ich freue mich, dass das zweite Spiel hintereinander gut war. Wir flachsen da auch mal drüber..."

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Darauf angesprochen, erklärte Fröhling: "Wenn Collin und ich beieinander stehen und Marius ein paar Meter weiter, dann flachsen wir: 'Du, Collin, hast Du schon mal zwei gute Spiele von Wolfi hintereinander gesehen? Ich noch nicht, und Du? Benjamin antwortet mir dann: 'Ne, ich auch noch nicht!'

Wolf zu den Trainer-Provokationen: "Ich höre es immer, aber ich kommentiere nix. Sondern denke mir: Ich zeig‘ es denen auf dem Platz!  Diesmal hat es gut geklappt, so will ich auch weitermachen", sagt der 20-Jährige und verspricht: "Jetzt muss auf jeden Fall das dritte gute Spiel kommen!" (lacht)

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