Sieben Gründe, warum Sechzig die Wende schafft

Gegen den 1.FC Heidenheim startet der TSV 1860 am Montagabend in die Rückrunde. Die AZ nennt sieben Gründe, warum es mit dem Klassenerhalt klappen wird.
L. Vaitl, M. Merten |
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1. Verbesserte Defensive: Vorbei sind die Zeiten, als die Löwen die Liga im Sturm erobern wollten – und ins offene Messer liefen. Die Quittung in Form von 31 Gegentoren haben sie registriert, jetzt liegt der Fokus auf einer kontrollierten Defensive. „Man merkt, dass sie nicht mehr diesen ganz offensiven Fußball spielen“, stellt Heidenheim-Trainer Frank Schmidt fest.
sampics 7 1. Verbesserte Defensive: Vorbei sind die Zeiten, als die Löwen die Liga im Sturm erobern wollten – und ins offene Messer liefen. Die Quittung in Form von 31 Gegentoren haben sie registriert, jetzt liegt der Fokus auf einer kontrollierten Defensive. „Man merkt, dass sie nicht mehr diesen ganz offensiven Fußball spielen“, stellt Heidenheim-Trainer Frank Schmidt fest.
2. Drei Neuzugänge: Mit Anthony Annan, Jannik Bandowski und Krisztián Simon haben sich die Löwen im Winter verstärkt. Mit Annan kam ein erfahrener Mann für das defensive Mittelfeld, der schnörkellos und präzise spielt. Laut Trainer hat er „gute Chancen“ auf einen Platz in der Startelf gegen Heidenheim. Bei den anderen Beiden handelt es sich um junge Talente, die vielseitig einsetzbar sind und auf Einsatzzeiten brennen.
sampics 7 2. Drei Neuzugänge: Mit Anthony Annan, Jannik Bandowski und Krisztián Simon haben sich die Löwen im Winter verstärkt. Mit Annan kam ein erfahrener Mann für das defensive Mittelfeld, der schnörkellos und präzise spielt. Laut Trainer hat er „gute Chancen“ auf einen Platz in der Startelf gegen Heidenheim. Bei den anderen Beiden handelt es sich um junge Talente, die vielseitig einsetzbar sind und auf Einsatzzeiten brennen.
3. Neues Mannschaftsgefühl: Im Winter ist der Kader homogener geworden. Gleich sechs Spieler verließen den Verein. Viele unzufriedene Profis, wie Bobby Wood oder Yannick Stark, sind gegangen. Dafür sind die verbliebenen Spieler enger zusammengerückt. „Wir sind ein eingeschworener Haufen“, verrät Daniel Adlung.
sampics 7 3. Neues Mannschaftsgefühl: Im Winter ist der Kader homogener geworden. Gleich sechs Spieler verließen den Verein. Viele unzufriedene Profis, wie Bobby Wood oder Yannick Stark, sind gegangen. Dafür sind die verbliebenen Spieler enger zusammengerückt. „Wir sind ein eingeschworener Haufen“, verrät Daniel Adlung.
4. Der Anführer Daniel Adlung: Mit Daniel Adlung haben die Löwen endlich einen Leader, der vorangeht, unermüdlich anrennt und den Ton angibt. Nachdem Kapitän Christopher Schindler nur noch auf der Bank sitzt, gibt es damit endlich einen Spieler, den die Binde nicht zu hemmen, sondern zu beflügeln scheint.
sampics 7 4. Der Anführer Daniel Adlung: Mit Daniel Adlung haben die Löwen endlich einen Leader, der vorangeht, unermüdlich anrennt und den Ton angibt. Nachdem Kapitän Christopher Schindler nur noch auf der Bank sitzt, gibt es damit endlich einen Spieler, den die Binde nicht zu hemmen, sondern zu beflügeln scheint.
5. Cheftrainer von Ahlen: Der Trainer selbst ist gewachsen in seiner Rolle. Zum ersten Mal hat er eine Vorbereitung als Chef absolviert. Die defensive Fokussierung zeigt, dass der Trainer den Abstiegskampf angenommen und den Ernst der Lage erkannt hat.
Marc Merten 7 5. Cheftrainer von Ahlen: Der Trainer selbst ist gewachsen in seiner Rolle. Zum ersten Mal hat er eine Vorbereitung als Chef absolviert. Die defensive Fokussierung zeigt, dass der Trainer den Abstiegskampf angenommen und den Ernst der Lage erkannt hat.
6. Comeback der Langzeitverletzten: Dominik Stahl, Kai Bülow und Stephan Hain stehen dem Trainer endlich wieder zur Verfügung. Im Laufe der Saison werden wohl auch Edu Bedia und Rodri wieder zum Team stoßen.
sampics 7 6. Comeback der Langzeitverletzten: Dominik Stahl, Kai Bülow und Stephan Hain stehen dem Trainer endlich wieder zur Verfügung. Im Laufe der Saison werden wohl auch Edu Bedia und Rodri wieder zum Team stoßen.
7. Es finden sich noch drei schlechtere Klubs: 17 Punkte aus 19 Spielen reichten dem TSV in der Hinrunde, um auf Platz 15 zu überwintern. Trotz dieser verheerenden Bilanz gab es mit dem VfR Aalen, Erzgebirge Aue, oder dem FC St. Pauli drei schlechtere Teams. Und falls es in der Rückrunde nicht glückt wie erwartet, dann hilft 1860 vielleicht das Pech der Konkurrenz...
dpa 7 7. Es finden sich noch drei schlechtere Klubs: 17 Punkte aus 19 Spielen reichten dem TSV in der Hinrunde, um auf Platz 15 zu überwintern. Trotz dieser verheerenden Bilanz gab es mit dem VfR Aalen, Erzgebirge Aue, oder dem FC St. Pauli drei schlechtere Teams. Und falls es in der Rückrunde nicht glückt wie erwartet, dann hilft 1860 vielleicht das Pech der Konkurrenz...

München - Am Montagabend, 20.15, ist Zeit für Wiedergutmachung. Nach der schlechtesten Hinrunde seit dem Abstieg beginnt die Rückrunde für den TSV 1860 (20.15 Uhr, Sport 1 und Sky/AZ-Liveticker) mit dem Heimspiel gegen den FC Heidenheim. Die Zielsetzung: „Es muss allen klar sein, dass es für uns jetzt ausschließlich um den Klassenerhalt geht“, schreibt Gerhard Mayrhofer im Stadionmagazin.

Lesen Sie auch: Zeit der Endspiele: 1860 startet Abstiegskampf

Der Präsident hatte sich in letzter Zeit zurückgehalten mit öffentlichen Äußerungen, doch der Ernst der Lage erzwingt auch ganz oben ein Umdenken. Doch Mayrhofer ist überzeugt: „Das nötige Glück wollen und werden wir uns in den nächsten entscheidenden Wochen erkämpfen, da bin ich mir sicher.“

In der Bildergalerie finden sie sieben Gründe, warum es mit dem Klassenerhalt klappen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

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