Showdown vertagt - Ismaik kommt nicht

1860-Investor Hasan Ismaik sagt seinen Besuch des Spiels gegen Paderborn ab. Was wird jetzt aus seinen Plänen mit Sven-Göran Eriksson?
Filippo Cataldo |
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Der Showdown zwischen Ismaik und dem TSV 1860 ist erstmal vertagt.
dpa/sampics/firo (Bildmontage) Der Showdown zwischen Ismaik und dem TSV 1860 ist erstmal vertagt.

München - Es sollte sein erster Besuch bei den Löwen seit Mai werden. Zum Spiel des TSV 1860 gegen Paderborn wollte Hasan Ismaik einfliegen. Um sich die Löwen anzusehen, vor allem aber, um mit Präsident Dieter Schneider über seinen plötzlich scheinenden Kurswandel zu diskutieren.

Nun hat der Investor seinen Besuch, wie die AZ erfuhr, kurzfristig abgesagt.

Dies hatte sich schon am Montag angedeutet, als er seinen Bruder und persönlichen Assistenten Abdel Rahman vorschickte nach Giesing. Beim Treffen mit Schneider und dessen Vize Franz Maget konnte der jüngere Ismaik sich mit keinen Forderungen seines Bruders - Sven-Göran Eriksson als Trainer, sofortige Investitionen in die Mannschaft, höhere Schuldenaufnahme - Gehör verschaffen. Den Vorschlag der Löwen-Verantwortlichen, doch erstmal mindestens eine Bankbürgschaft über die bereits von Ismaik zugesagten Darlehen für die kommenden zwei einhalb Jahre zu erbringen, soll Ismaiks Familie dagegen als Affront verstanden haben.

Die Fronten sind verhärtet, Ismaik sagte  nun seinen Besuch ab. Wohl, weil er gemerkt hat, dass er sich nicht durchsetzen konnte und nicht sein Gesicht verlieren möchte bei seinem Besuch,

Spannend ist nun die Frage, ob das neue Löwen-Groupie Sven-Göran Eriksson nun dennoch zum dritten Mal in Serie ein 1860-Spiel besuchen wird.

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