Sechzigs erster Härtetest: Was Oliver Kreuzer zum Spiel gegen den KSC sagt

Löwen-Heimspiel gegen den KSC: Ex-Boss Oliver Kreuzer schwärmt von 1860: "Das ist ein Kultverein."
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"Natürlich haben die Löwen die Chance aufzusteigen": Oliver Kreuzer.
"Natürlich haben die Löwen die Chance aufzusteigen": Oliver Kreuzer. © imago images / foto2press

München - Nach zwei Löwenfesten mit 15:0 Treffern in Waldkirchen und Aschau wartet mit dem Karlsruher SC der erste ernstzunehmende Gegner des TSV 1860 für die kommende Saison.

Der Zweitligist, der am Samstag in Giesing (Anpfiff 14 Uhr, im AZ-Liveticker) gastiert, ist in einer ähnlichen Situation wie die Löwen. Viele Abgänge, viele neue Spieler, große Ziele.

Kreuzer würde sich über Löwen-Aufstieg freuen

Der KSC legt auf dem Weg ins Trainingslager in Neukirchen am Großvenediger in Österreich einen Stopp nahe der bayerischen Hauptstadt ein. "Nur zur Durchreise", sagt Sportdirektor Oliver Kreuzer der AZ. Eine (Durch-)Reise in seine Vergangenheit.

Der 56-Jährige hat in den Neunzigern sechs Jahre beim FC Bayern gespielt und war dann von November 2015 bis Ende Juni 2016 Sportdirektor der Löwen. Er habe noch Kontakte zum Verein, wenn auch eher sporadisch. Das Interesse und die Sympathie bestehen aber noch immer. Er traut ihnen einiges zu. "Natürlich haben die Löwen eine Chance aufzusteigen, in dieser Liga immer." Es würde ihn freuen, wenn sie aufsteigen. "Das ist ein Kultverein."

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Mit den vielen Neuzugängen habe die Mannschaft das Zeug, bis zum Ende durchzuhalten. "Das sind gute Jungs, die schauen nach oben. Man braucht hintenraus einen langen Atem." An Offensiv-Allrounder Joseph Boyamba, der im vergangenen Testspiel das 1:0 schoss, hatte Kreuzer auch für den KSC bereits Interesse, doch der ging nach Mannheim.

Gegen den KSC kann Köllner seine Abwehr testen

Seine letzte Reise nach München führte im Januar ins Grünwalder Stadion, als der KSC die Löwen knapp mit 1:0 besiegte und ins Viertelfinale einzog. Beim jetzigen Testspiel sei das Ergebnis zweitrangig. Es sei wichtiger, wieder in den Rhythmus zu kommen, die Fitness und die Abläufe zu testen. Denn wie Sechzig hat auch der KSC seinen Kader ordentlich aufgefrischt. Acht Abgänge, darunter Leistungsträger wie Stürmer Philipp Hofmann, dafür sechs Neue.

Gegen die Löwen gibt der neue Stürmer Mikkel Kaufmann, den Kreuzer vom FC Kopenhagen ausgeliehen hat, sein Debüt. Für Sechzig-Trainer Michael Köllner eine gute Gelegenheit, nach den Torfesten in den letzten Testspielen auch mal die Abwehr zu testen.

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2 Kommentare
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  • Löwin am 25.06.2022 13:27 Uhr / Bewertung:

    Kultverein - richtig ! Aber auch für einen ambitionierten Verein ist ein Aufstieg aus der dritten in die zweite Liga kein Selbstläufer - einige ehemaligen Bundesligisten sind Mahnung genug ! Und mir ist immer noch nicht klar, wo in einem solchen Fall dann gespielt werden kann ! Im GWS jedenfalls nicht !

  • Löwenoldie am 25.06.2022 13:18 Uhr / Bewertung:

    Der KSC ist das erste größere Kaliber, das in 45 Minuten zeigen wird, was die neue Mannschaft wirklich drauf hat!

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