Sechzig in Stürmernot

Kapitän Benny Lauth fällt wohl beim Auftakt in Koblenz aus, Cooper bleibt in Dallas
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"Er wackelt": Sagt Ewald Lienen (rechts) über Stürmer Benny Lauth.
Rauchensteiner/Augenklick "Er wackelt": Sagt Ewald Lienen (rechts) über Stürmer Benny Lauth.

Kapitän Benny Lauth fällt wohl beim Auftakt in Koblenz aus, Cooper bleibt in Dallas

MÜNCHEN Es sind nur ein paar wenige Stufen von der Kabine hoch aufs 1860-Trainingsgelände – doch Benny Lauth (28) nahm sie am Dienstag nicht so locker wie sonst. Der Löwen-Kapitän quälte sich hoch. „Das sieht nicht so gut aus“, bemerkte Trainer Ewald Lienen. „Benny hat am Montag noch eine Spritze bekommen. Die Reizung in der Knie-Kehle ist noch da. Er hat immer noch Schmerzen. Er ist wacklig.“

Der Liga-Auftakt des TSV 1860 in Koblenz (Sonntag, 13.30 Uhr) findet womöglich ohne den Kapitän statt – weil die Gefahr wohl zu groß ist, eine langwierige Geschichte in Lauths rechtem Knie zu riskieren. „Am Mittwoch kann Benny frühestens mit dem Radfahren beginnen“, sagt Lienen. Es wird also knapp. „Wir schicken keinen Verletzten aufs Feld“, sagt Lienen. „Wenn Benny Schmerzen hat, dann kann er nicht spielen.“

Wer aber kann’s dann im Angriff (nur 19 Saisontore in 17 Spielen) richten? Es liefe wohl auf die Besetzung hinaus, die auch schon beim 0:0 in Hoffenheim in der Startelf stand: Sascha Rösler und Peniel Mlapa. Eine andere Variante: Alexander Ludwig, zuletzt im zentralen Mittelfeld, rückt nach vorne und unterstützt Rösler. Wegen Lauths unsicherem Einsatz stoppt Lienen vorerst auch das Ausleihgeschäft von Manuel Schäffler. Nach AZ-Informationen soll auch Alemannia Aachen an dem 20-jährigen Stürmer interessiert sein.

Doch 1860 wird Schäffler wohl nicht ziehen lassen – auch weil ein Comeback des bulligen US-Stürmers Kenny Cooper nach seinen Knie-Beschwerden noch in weiter Ferne ist. Lienen: „Kenny bleibt weiter in Dallas auf Reha. Die haben dort Geräte, die sich nur Spitzenklubs leisten können – und wir sind noch keiner.“ Oliver Griss

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