"Sebastian wird seine Chance bekommen"
München Auf gerade einmal zwölf Zweitliga-Minuten kommt Sebastian Hertner bisher. Neun Minuten spielte der Außenverteidiger unter Ex-Löwen-Trainer Alexander Schmidt beim 2:1-Erfolg des TSV 1860 bei Fortuna Düsseldorf. Am Samstag kamen nun drei Minuten unter Friedhelm Funkel hinzu. Gegen Erzgebirge Aue wurde der Ex-Schalker kurz vor Schluss eingewechselt.
Gute Perspektiven sehen wahrlich anders aus. Dem allerdings widerspricht Funkel: "Der Sebastian ist ein guter Junge, ich halt viel von ihm. Er wird in den nächsten Wochen seine Chance bekommen." Womöglich schon am Dienstag im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund. Dann fehlt in der Innenverteidigung der gesperrte Gui Vallori. Funkel hat schon angekündigt, dass er Christopher Schindler von der rechten Seite nach innen ziehen wird. Und dann entweder Moritz Volz oder eben Sebastian Hertner aufbieten wird. Sollte Hertner in die Startelf rücken, müsste allerdings Grzegorz Wojtkowiak von links nach rechts zurückkehren.