Schwabl glaubt nicht an Funkel-Entlassung

Markus Schwabl erwischte gegen den Karlsruher SC einen rabenschwarzen Tag beim TSV 1860 München. Und spricht über die nahe Zukunft von Friedhelm Funkel.
von  Markus Merz
Markus Schwabl enttäuscht gegen den KSC auf ganzer Linie.
Markus Schwabl enttäuscht gegen den KSC auf ganzer Linie. © sampics/Au

München - Direkt nach dem Spiel machte sich Löwen-Trainer Friedhelm Funkel auf den Weg zu Markus Schwabl, der gegen den KSC einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte und gleich an zwei Gegentoren direkt beteiligt war. "Es geht jetzt darum, den Kopf oben zu lassen. Der Trainer hat mir gesagt, dass das dazu gehört, dass ich da als junger Spieler durch muss.Das ist ein Lernprozess", sagte Schwabl und nahm das 0:2 auf seine Kappe: "Das war ein klarer Fehler von mir. Den Ball schätze ich falsch ein."

Letztlich haben auch die Fehler des 23-Jährigen dazu geführt, dass die Löwen untergingen und es nicht mehr sicher scheint, wie lange Funkel noch Trainer ist. Schwabl glaubt allerdings nicht an ein vorzeitiges Ende der Zusammenarbeit: "Ich glaube nicht, dass Funkel morgen nicht mehr da ist. Natürlich können wir nicht zur Tagesordnung übergehen, aber der Trainer kann da nix dafür. Das war heute einfach scheiße."

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