Schwabl erstmal ohne Chance?
Markus Schwabl hat bei Markus von Ahlen einen schweren Stand. Der Profi des TSV 1860 München musste am Montag den nächsten Rückschlag verkraften.
München - Es könnte derzeit besser laufen für Markus Schwabl. Nachdem der 23-Jährige in den letzten Spielenunter Friedhelm Funkel gar kurzfristig zum Stammspieler bei den Löwen in der Innenverteidgung geworden war, ist für den Sohn von Manni Schwabl unter Funkel-Nachfolger Markus von Ahlen kein Platz mehr im Team.
Nachdem Schwabl im Heimspiel gegen den KSC (0:3) böse gepatzt hatte, war Schwabl für den von-Ahlen-Einstand in Dresden aus der Manschaft geflogen. Von Ahlen hatte Schwabl eine Pause verordnet, weil dieser eine Reaktion auf die Partie gegen den KSC gezeigt hatte. Allerdings dauert die Pause für schwabl nun bereits um einiges länger als ihm lieb sein kann. Auch in der Partie gegen Bielefeld und Fürth (beide 2:1) spielte Schwabl keine Rolle. Zumal von Ahlen in Kai Bülow jetzt wieder ein Konkurrent von Schwabl zur Verfügung steht, der gleich noch mit zwei Treffern glänzte. Und dann ist da ja noch Necat Aygün, den von Ahlen in der vergangenen Woche zu den Profis zurückholte.
Am Montag gab es für Schwabl dann das nächste Zeichen, dass von Ahlen erstmal nicht mehr mit ihm plant. Beim Nachmittagstraining schickte ihn der Coach vorzeitig vom Platz in den Kraftraum. Für die finale Übung beim 11 gegen 11 war kein Platz. In der Innenverteidgung spielten stattdessen Bülow zuammen mit Christopher Schindler und Gui Vallori mit Necat Aygün.
