Schneider über Ismaik: "Ich bedanke mich ausdrücklich"

Das Verhältnis von Dieter Schneider und Löwen-Investor Hasan Ismaik war stets kein einfaches. Nun versucht Schneider, in dieser Hinsicht Klarheit zu schaffen.  
von  Markus Merz
Vereinsführung: AusreichendPräsident Dieter Schneider und seine Mitstreiter stehen vor dem Aus. Im Streit mit Investor Hasan Ismaik wirkten sie zuletzt eher wie ein Spielball. Aufsichtsratsboss Otto Steiner will Präsident werden. Eine Konstellation, die für Unruhe sorgt.
Vereinsführung: AusreichendPräsident Dieter Schneider und seine Mitstreiter stehen vor dem Aus. Im Streit mit Investor Hasan Ismaik wirkten sie zuletzt eher wie ein Spielball. Aufsichtsratsboss Otto Steiner will Präsident werden. Eine Konstellation, die für Unruhe sorgt. © sampics

 Das Verhältnis von Dieter Schneider und Löwen-Investor Hasan Ismaik war stets kein einfaches. Nun versucht Schneider, in dieser Hinsicht Klarheit zu schaffen.

München Dass Hasan Ismaik von der Rücktritts-Entscheidung Dieter Schneiders durchaus angetan sein dürfte, ist ein offenes Geheimnis. Das Verhältnis der beiden Männer war schon länger stark zerrüttet. Dennoch wollte Schneider nicht zurücktreten, ohne ein paar Wörter über Ismaik zu verlieren: "Ich bedanke mich ausdrücklich bei Herrn Ismaik für sein finanzielles Engagement beiom TSV München von 1860. Ohne ihn hätten wir im Frühjahr 2011 Insolvenz anmelden müssen. Dies habe ich auch nie anders in der Öffentlichkeit kommuniziert. Der Dank geht ebenso an Herrn Iraki für sein Engagement für 1860."

Und weiter: "Der eher konservative 3-Jahresplan, nach dem wir seit Frühjahr 2011 arbeiten, wurde in enger Zusammenarbeit und in dieser Form auf ausdrücklichen Wun sch von Herrn Ismaik unter dem Gesichtspunkt der Kostenkontrolle von der Geschäftsführung ausgearbeitet. In alle daraus abgeleiteten und durchgeführten Maßßnahmen war Herr Ismaik über Herrn Iraki eingebunden."

Damit nicht genug: "Ich möchte mit der Mär aufräumen, dass wir zu irgendeinem Zeitpunkt Gelder von Herrn Ismaik für eine offensivere Strategie abgelehnt hätten. Derartige Angebote seinerseits gab es auch nie."

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.