Schneider: "Nicht so, dass ich keine Lust mehr habe"

Vielleicht war es schon das letzte Auswärtsspiel für Dieter Schneider als Löwen-Präsident. Dass ihm das nicht leicht fällt, wurde am Freitagabend deutlich.
Markus Merz |
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Markus Ehrlich Hier erklärt Dieter Schneider seinen Rücktritt

Sandhausen Dieter Schneider hat nur das Wohl des TSV 1860 im Sinn, wenn er über seinen Rückzug als Präsident bei den Löwen spricht: "Man muss die Zeichen der Zeit erkennen – jetzt kann eine neue Ära im Verein beginnen." Dass ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist, war dem 65-Jährigen beim Spiel der Löwen in Sandhausen aber deutlich anzusehen und anzumerken: "Man hat alle möglichen Gefühle. Es ist ja nicht so, dass ich keine Lust mehr habe." Letztlich hat Schneider einfach das Vertrauen des Aufsichtsrats gefehlt. 

Schneider hofft, dass das Vertrauen für den neuen Präsidenten größer sein wird: "So wie es aussieht hat der Aufsichtsrat Alternativen in Arbeit, das sein gutes Recht, sich da Gedanken zu machen. Für eine gute Vereinsführung muss aber das Vertrauen da sein."

Ob Schneider nochmal als Präsident zu einem Auswärtsspiel reisen wird, weiß der Dachauer Unternehmer nicht: "Der Abschied von den Fans in der Kurve war schon ziemlich emotional. Die ganze Situation ist sehr emotional. Wir werden sehen, ob das schon mein letztes Auswärtsspiel als Präsident war."

Fan wird Schneider natürlich trotzdem bleiben. Und wie alle Löwen hat er den Aufstieg nach dem Sieg in Sandhausen noch nicht abgehakt: "Wir rechnen nicht. Aber wir können natürlich zählen und sehen die Tabelle."

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