Schmidt: „Es tut mur leid für die Fans"
Die Kulisse stimmte, doch das Spiel nicht. Die zweite Mannschaft der Löwen war im Derby gegen den FC Bayern fast chancenlos. Trainer Schmidt entschuldigte sich bei den Fans
Unterhaching – Alexander Schmidt mühte sich nicht mal darum, nach dem verlorenen Derby in der Regionalliga gegen den FC Bayern positive Aspekte hervorzuheben. Der Trainer der zweiten Mannschaft der Löwen hatte vor 6000 Zuschauern in Unterhaching zu wenige davon gesehen.
„Der Sieg der Bayern war hochverdient“, sagte Schmidt. „Wir hatten keinen Zugriff auf das Spiel und haben in den Zweikämpfen zu viele Kräfte gelassen. Wir konnte uns daher kaum Chancen herausspielen.“ Die Löwen mussten ab Mitte der zweiten Halbzeit nur noch zu zehnt spielen, Phillipp Steinhart sah nach einem Foul gelb-rot. Schmidt: „Das war die Schlüsselszene, danach sind wir nur noch hinterhergelaufen.“
Dennoch: Auch Schmidt konnte sich an der Kulisse mit 6000 Zuschauern begeistern. „Das war großartig. Umso bitterer ist es für die Fans. Es tut mir auch leid für die Fans, aber wir haben ganz junge Burschen, die machen noch Fehler, deswegen will ich sie nicht in die Pfanne hauen“, sagte der Löwen-II-Trainer.
