Schindler und Wolf in der Startelf?

Wenn die Löwen am Montag (20.15 Uhr, AZ-Liveticker) beim FC Ingolstadt antreten, könnte Neu-Trainer Torsten Fröhling seine Startelf trotz des 2:1-Sieges gegen St- Pauli umbauen. Vor allem über zwei Akteure denkt der Trainer nach.
von  ME
Ackern sie sich gegen Ingolstadt wieder in die Löwen-Startelf? Stürmer Marius Wolf (l.) und Kapitän Chris Schindler.
Ackern sie sich gegen Ingolstadt wieder in die Löwen-Startelf? Stürmer Marius Wolf (l.) und Kapitän Chris Schindler. © sampics/Augenklick

München - Sicher, der TSV 1860 hat durch den 2:1-Sieg gegen den FC St. Pauli endlich den ersten Dreier seit September 2014 eingefahren. Spielerisch ließ die Vorstellung bei Torsten Fröhlings Trainer-Premiere aber noch zu wünschen übrig. Gut möglich daher, dass Fröhling die gute alte Fußball-Weisheit "never change a winning team" nicht zum Maßstab nimmt.

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Beim Samstagstraining ließ der 48-Jährige beim abschließenden Elf gegen Elf Kapitän Chris Schindler in der Innenverteidigung agieren, Youngster Marius Wolf durfte als rechter Außenstürmer anstelle von Neuzgang Krisztian Simon ran.

Am Sonntag beim Abschlusstraining dasselbe Spiel: Schindler verteidigte neben Vallori, dafür rückte Kai Bülow anstelle von Abräumer Anthony Annan eine Position nach vorne. Und Wolf durfte erneut auf rechts ran. Vor allem der Jung-Löwe hat gute Argumente für einen Startelf-Einsatz: Während Simon gegen die Paulianer blass blieb, erzielte Wolf als Joker seinen erste Zweitliga-Treffer.

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Fröhling selbst wollte bei der Pressekonferenz vor dem Spiel keine seiner Überlegungen preisgeben, sagte nur: "Wir werden etwas probieren." Dem Trainer stehen dazu mit Ausnahme von Rodri, Edu Bedia ("Sie sind noch keine Option") und Moritz Volz, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, alle Löwen zur Verfügung.

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