Schindler: "Mit Bierofka werden sie hochkommen"
München - Showdown der abgelaufenen Saison, Aufstiegs-Endspiel Huddersfield Town gegen Reading, Elfmeterschießen. Christopher Schindler marschiert als letzter Schütze hochkonzentriert zum Elfmeterpunkt, bleibt cool und schießt seinen Klub so in die Premier League.
Was er damals gedacht habe? "Dass ich viele Leute sehr glücklich machen kann. Aber alles kriege ich nicht mehr auf die Reihe. Es war das Größte, was ich je erlebt habe", erklärt Schindler in der Donnerstagsausgabe des kicker.
Schindler: "60 bleibt mein Herzensklub"
Der ehemalige Kapitän des TSV 1860 spricht auch über seinen Ex-Verein: "60 bleibt mein Herzensklub", so der 27-Jährige über die Löwen, die er vor Beginn der abgelaufenen Saison in Richtung England verlassen hatte. Der nachfolgende Absturz schmerze, "aber mit Daniel Bierofka, einem der besten Trainer, die ich je hatte - und ich hatte viele bei 60 - werden sie hochkommen."
Dass der Innenverteidiger, derzeit mit neun Punkten aus sechs Spielen ordentlich in die höchste Englische Spielklasse gestartet, ein lange unterschätzter Profi gewesen sei, glaube er nicht: "Nein, ich habe die Zeit gebraucht. Qualität sucht sich ihren Weg. Ich bin dankbar für meine Zeit bei 60 und wie sich alles entwickelt hat."
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