"Scheiß-Ergebnis": Schindler noch immer sauer

Der Kapitän des TSV 1860 mahnt an, die richtigen Lehren aus der Pleite beim VfR Aalen zu ziehen. Die Trainerfrage interessiert ihn nicht.
von  MM
Kapitän Christopher Schindler spricht nach dem 0:2 in Aalen mit den Fans.
Kapitän Christopher Schindler spricht nach dem 0:2 in Aalen mit den Fans. © imago

München -  "Das Ergebnis war sehr bitter. Das tut richtig weh", gestand Christopher Schindler am Montag ein, sich noch immer über die verpatzte Chance auf den zweiten Dreier in Folge zu ärgern.

Statt nach dem Fürth-Sieg nachzulegen, ließen die Löwen in Aalen wichtige Punkte liegen. Punkte, die für Entspannung in der Länderspielpause gesorgt hätten. Punkte, die die Trainerdiskussion beruhigt hätten. Punkte, die fehlen, um mit einem guten Gefühl die nächsten zwei Wochen auf das kommende Spiel in Aue hinzuarbeiten.

"Jetzt gehst du mit einem Scheiß-Ergebnis in die Pause", sagte Schindler. "Deswegen ist es wichtig, das Spiel zu analysieren und die richtigen Lehren daraus ziehen." Die Details seien Kabinengeheimnis, aber klar sei auch, "dass wir viel zu wenig Torchancen hatten". Deswegen gehe es in den nächsten Tagen um "neue Angriffsmuster" und das Umsetzen von Ballbesitz in Tore.

Ob mit Markus von Ahlen oder Bernd Schuster als Trainer, zu den noch immer anhaltenden Spekulationen wollte sich der 24-Jährige nicht äußern. Auch, um Christl, die Chefin des Löwen-Stüberl, nicht zu verärgern. "Nachher sage ich was Falsches und dann ist die Christl sauer auf mich. Das will ich nicht."

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