Schäfer denkt nicht an Winter-Zugänge
MÜNCHEN Der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals eröffnet dem TSV 1860 neue finanzielle Spielräume. Zumal ein Weiterkommen in der Partie beim Ligakonkurrenten VfL Bochum durchaus im Bereich des Machbaren liegt und dann Fernsehgelder von etwa einer Million Euro locken.
Viel Geld für die klammen Löwen, das sie angesichts der derzeitigen Krise gut für Zugänge im Winter gebrauchen können. Zumal es Trainer Reiner Maurer an den entsprechenden Alternativen mangelt.
Über mögliche Winter-Transers muss letztlich auch der Geschäftsführer Robert Schäfer entscheiden. Entsprechenden Gedankenspielen erteilt er gegenüber spox aber (noch) eine Absage: "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Überlegungen, aktiv zu werden. Zumal unsere Sommer-Neuzugänge einen ordentlichen Job machen. Alle kommen regelmäßig zum Einsatz, die meisten sind Stammspieler. Das ist eine gute Quote."
Auch zur immer wieder gestellten Stadionfrage bezieht Schäfer deutlich Stellung: "Wir sind noch lange nicht an dem Punkt angelangt, wo wir uns darüber Gedanken machen sollten. Erst müssen wir noch unsere Hausaufgaben erledigen. Die wirtschaftliche Machbarkeit ist die oberste Prämisse. Aber wenn es ins Detail geht, zum Beispiel auf welcher Seite die Stehplätze anzusiedeln sind und so weiter, wollen wir die Fans ins Boot holen, damit sie ihre Ideen und Vorschläge einbringen."
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