Sascha Mölders: Der Matchwinner beim Derby des TSV 1860 München

Der TSV 1860 wird die beiden Trainingseinheiten vor dem Heimspiel am Freitagabend gegen Union Berlin (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) unter Ausschluss der Öffentlichkeit abhalten. Lesen Sie hier, wie Trainer Kosta Runjaic wie Maßnahme begründet.
von  Matthias Eicher
Da der TSV 1860 zweimal nicht-öffentlich trainiert, sind Trainer Kosta Runjaic und die Löwen erst wieder am Freitag im Heimspiel gegen Union Berlin zu sehen.
Da der TSV 1860 zweimal nicht-öffentlich trainiert, sind Trainer Kosta Runjaic und die Löwen erst wieder am Freitag im Heimspiel gegen Union Berlin zu sehen. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Die Löwen in den Käfig: Der TSV 1860 wird sowohl am Mittwoch, als auch am Donnerstag ein Geheimtraining hinter abgedeckten Zäunen ander Grünwalder Straße abhalten. Das verkündeten die Sechzger mit der Veröffentlichungs des neuen Trainingsplans für die Tage vor dem anstehenden Heimspiel gegen Union Berlin am Freitagabend (18.30 Uhr, AZ-Liveticker).

Der Hauptgrund sei die kurze Trainingswoche, so Trainer Kosta Runjaic: "Da geht es einfach um die Ruhe. Richtig trainieren können wir ohnehin nur am Donnerstag, weil am Mittwoch eine regenerative Einheit ansteht." Womöglich will der Coach seine Spieler nach dem 2:1-Auswärtssieg in Nürnberg und dem Sprung auf Rang sechs der Tabelle auch etwas vor der bei Sechzig traditionell schnell aufkommenden Euphorie abschotten.

"Wenn wir mit unseren Ergebnissen für Euphorie sorgen, wollen wir das natürlich nicht bremsen. Aber wir als Team, ich als Trainer, wir müssen die Dinge ein bisschen nüchterner sehen", erklärte der 45-Jährige am Dienstag. Auf dem Rasen sind die Löwen damit erst wieder am fünften Spieltag gegen die Eisernen zu betrachten.

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