Saison 2023/24 in der 3. Liga: Auf diese Gegner trifft der TSV 1860 München

München - Seit Sonntagnachmittag (11. Juni) stehen sämtliche Drittligisten für die kommende Saison fest: Als letzter Klub machte die SpVgg Unterhaching den Aufstieg gegen den FC Energie Cottbus perfekt. Das Team des scheidenden Trainers Sandro Wagner, der mit den Hachingern die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern holte, veredelte den 2:1-Sieg im Hinspiel mit einem 2:0-Erfolg im heimischen Sportpark.
Schon zuvor hatten der SC Preußen Münster (Meister Regionalliga West), der VfB Lübeck (Aufsteiger aus der Regionalliga Nord, da der Meister – die U23 des Hamburger SV – auf die Dritte Liga verzichtet) und der SSV Ulm (Meister Regionalliga Südwest) den Aufstieg perfekt gemacht.
Arminia Bielefeld von der Bundesliga in die 3. Liga durchgereicht
Aus der Zweiten Liga mussten bereits der SV Sandhausen und der SSV Jahn Regensburg den Abstieg in die Dritte Liga verkraften.
Mit Arminia Bielefeld kam zuletzt der dritte Zweitliga-Absteiger hinzu. In den Relegations-Duellen gegen Wehen Wiesbaden hatten die Ostwestfalen in beiden Partien jeweils das Nachsehen (0:4 und 1:2). Für Bielefeld, die in der Saison 2021/22 noch in der Bundesliga spielten, war es der zweite Abstieg in Folge.
Viele neue Gesichter für die Löwen, die in der vergangenen Spielzeit abermals den Aufstieg bzw. die Relegation verpasst hatten.
Drei Bayern-Derbys für den TSV 1860
Für die Giesinger wird es in der neuen Saison drei bayerische Derbys geben: Denn neben Ingolstadt und Haching ist auch der SSV Jahn Regensburg wieder in der Dritten Liga vertreten. Die "Domstädter" landeten am Ende der abgelaufenen Saison auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. Liga.