Runjaic und Hollerbach: Zwei auf einer Wellenlänge

 Würzburg-Trainer Hollerbach empfängt mit 1860-Coach Runjaic einen alten Bekannten. und freut sich auf das Duell: "Eine ganze Region freut sich mit uns. Das wird ein Fußballfest"
von  ME
Freut sich auf das Wiedersehen mit Trainer-Kollege Kosta Runjaic vom TSV 1860: Würzburgs Coach Bernd Hollerbach.
Freut sich auf das Wiedersehen mit Trainer-Kollege Kosta Runjaic vom TSV 1860: Würzburgs Coach Bernd Hollerbach. © dpa

Würzburg-Trainer Hollerbach empfängt mit 1860-Coach Runjaic einen alten Bekannten. und freut sich auf das Duell: "Eine ganze Region freut sich mit uns. Das wird ein Fußballfest"

München - 2005 war es, als sich ihre Wege etwas ausgiebiger miteinander kreuzten: Kosta Runjaic, Trainer des TSV 1860, und Bernd Hollerbach, Coach der Würzburger Kickers, absolvierten gemeinsam den Lehrgang zur Fußballlehrer-Lizenz. Am Sonntag treffen die beiden Übungsleiter erstmals in der Zweiten Liga aufeinander . Vor dem Duell sprach Bernd HOllerbach mit der AZ über...

Kosta Runjaic: "Ich schätze ihn als Trainer und Mensch sehr. Wir haben seinerzeit schnell gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Seither hatten wir immer wieder Kontakt. Kosta hatte uns in der Vergangenheit ja auch ein paar Mal in der FLYERALARM Arena besucht, ich habe mich immer gefreut, ihn wiederzusehen. So geht es mir am Sonntag auch."

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Runjaic als Trainer: "Er hat klare Vorstellungen und setzt diese ebenso klar um. Dass er ein ausgezeichneter Trainer ist, der sich sehr akribisch vorbereitet und nichts dem Zufall überlässt, brauche ich nicht extra zu betonen."

das Derby gegen 1860: "Eine ganze Region freut sich mit uns, das motiviert uns zusätzlich und trägt uns auch. Ich freue mich auf ein Fußballfest. Für die Menschen hier ist es etwas Besonderes, ihren Verein im Kräftemessen mit namhaften Klubs sehen zu können. Das gab es hier fast 40 Jahre nicht mehr. Der Verein hatte mir seinerzeit den Sprung in den Profifußball ermöglicht, ich bin froh, dass ich ihm nun auch etwas zurückgeben kann."

die Favoritenrolle: "Für uns kann es einzig und alleine darum gehen, die Klasse zu halten. Das wäre noch höher zu bewerten als die beiden Aufstiege. Da hat Sechzig ganz andere Ziele. Wir haben eine rasante Entwicklung genommen, sind für einen Neuling auch ordentlich gestartet, haben die ersten elf Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Nicht mehr. Wir haben noch einen weiten Weg zu gehen. Wir wollen diesen Weg mutig gehen, agieren, nicht reagieren. Das gilt auch für das Spiel am Sonntag."

Kontakte zu 1860 vor der Saison: "Ich bin Trainer bei den Kickers und habe meinen Vertrag erst vor der Saison um drei Jahre verlängert."

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