Runjaic: "Nicht da, um gegen den Abstieg zu spielen"

Kosta Runjaic ist seit Montag in München. Voller Elan startet der neue Trainer in die Vorbereitung der neuen Saison. Mit den Löwen hat er viel vor.
von  az
Hatte einen ereignisreichen Tag an der Grünwalder Straße: Kosta Runjaic, neuer Trainer des TSV 1860, bei seiner Vorstellung.
Hatte einen ereignisreichen Tag an der Grünwalder Straße: Kosta Runjaic, neuer Trainer des TSV 1860, bei seiner Vorstellung. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Die vergangenen beiden Spielzeiten stecken Verantwortlichen, Spielern und Fans noch in den Knochen und vor allem in schlechter Erinnerung. Erst am vorletzten Spieltag retteten sich die Löwen in dieser Saison. In der davor mussten sie sogar in die Relegation. Das soll in der kommenden Zweitligasaison natürlich anders werden.

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Der neue Coach Kosta Runjaic trat am Montag an der Grünwalder Straße seinen Dienst an - voller Elan. Die Devise lautet: "Früh kommen und spät gehen", denn es ist viel zu tun bei den Sechzigern. "Natürlich trete ich nicht an, um in den nächsten Jahren in der 2. Liga gegen den Abstiehg zu spielen", verriet der 45-Jährige der "Sport-Bild".

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Davon, dass ihm das gelingt, scheint Runjaic überzeugt zu sein. "So schnell bekommt man mich hier nicht weg", sagte er dem Sportmagazin. Er plant langfristig. Und das kann nur heißen, irgendwann mit den Löwen in der ersten Liga zu spielen. Sein Vertrag gilt erstmal bis 2018.

Auch an der Kaderplanung scheint der neue Trainer schon fleißig mitzuarbeiten. Es soll sogar schon Kontakte zum Kult-Kicker Marco Sailer geben, dessen Vertrag bei Darmstadt nicht verlängert wurde. "Marco ist vom Typ her jemand der zu den Löwen passt", wird Runjaic von "Sport Bild" zitiert.

Es tut sich also was bei den Löwen.

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