Runjaic: Gegen Lautern nachmachen, bitte!

Der TSV 1860 tankt mit dem 3:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt frisches Selbstvertrauen, auch zuletzt kriselnde Spieler wie Daniel Adlung oder Karim Matmour konnten Trainer Kosta Runjaic ihr Leistungsvermögen zeigen. Nun müssen sie es auch im Ernstfall beweisen.
von  ME
Es ging zuletzt nicht immer in die gleiche Richtung beim TSV 1860 - das soll sich schleunigst ändern: 1860-Trainer Kosta Runjaic und Karim Matmour.
Es ging zuletzt nicht immer in die gleiche Richtung beim TSV 1860 - das soll sich schleunigst ändern: 1860-Trainer Kosta Runjaic und Karim Matmour. © Rauchensteiner/Augenklick

München - "Wir wollen ein gutes Spiel zeigen. Spieler wie Daniel Adlung oder Karim Matmour, die zuletzt nicht so oft gespielt haben, sollen im Rhythmus bleiben. Jeder kann sich empfehlen für Kaiserslautern." Das sagte Löwen-Trainer Kosta Runjaic vor dem Duell mit dem FC Ingolstadt am Donnerstag - mit dem Ergebnis ist der Coach sehr zufrieden.

Der nach und nach wieder in Schwung kommende Matmour und Adlung haben gezeigt, dass mit ihnen trotz persönlicher Krise zuletzt noch zu rechnen ist: Adlung mit einer kampfstarken Leistung in der Mittelfeld-Zentrale, Matmour ebenfalls mit einer guten Leistung, gekrönt von seinem starken Außenrist-Treffer zum 3:0-Endstand.

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"Karim hat seit seiner Verletzung in Düsseldorf uns ein Stück weit gefehlt", sagte Runjaic auf AZ-Nachfrage,  "er hat viel Verantwortung auf dem Platz übernommen, seine Erfahrung eingebracht. Er kann den Unterschied ausmachen. Das wissen wir, das weiß er auch und ich hoffe, dass er das in den nächsten Wochen zeigt."  Auch Daniel Adlung sei laut Runjaic dazu fähig, mehr zu leisten als in den letzten Partien, die ihm den Verlust seines Stammplatzes einbrachten.

Runjaic war nicht nur mit den Youngstern, die er eingesetzt hatte, sondern auch mit den beiden Routiniers zufrieden. Seine Message vor dem anstehenden Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am kommenden Montag: Bitte so weitermachen!

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